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No. 343, noch in den spanischen Drucken noch endlich in der portugiesischen Hs. zu Wien ist Pelleas einer von den 12 Rittern. Vgl. Romania, vol. XXXVI, SS. 572, 573 und 574. Der gute Ritter ist natürlich Galahad. Vgl. supra S. XLV.

Eine Einigung wurde aber nicht erzielt, da jede Partei bei ihrer Ansicht blieb. Die Engländer erklärten, sie sähen alles, was sie in Feindesland vorfänden, als Feind an und glaubten ehrbaren Rittern und Knechten mehr als Schiffern und anderen gewöhnlichen Leuten.

Der König wohnt nun mit seinen hundert Rittern im ersten Monate bei der einen Tochter, um im zweiten dann bei der anderen zu sein und so abwechselnd fortzufahren, wie es bedungen war. Die Folgen dieser schwachen Maßregel zeigten sich auch im Lande.

Wenn wir ein Weilchen hier bleiben, werden auch wir etwas auf uns Bezügliches hören. Laß uns horchen, was sie sagen." Als die beiden Gefährten aufmerksam lauschten, hörten sie eine der Jungfrauen, die älteste, die Zauberin, fragen: "Und was denkst du von den beiden Rittern, die da unten horchen?"

Du hättest sie sehen sollen, wie sie daher geritten kam, einer Fabel gleich, von den Rittern des Landes umringt, gleich einer Sonne, unter ihren Planeten! Wars nicht, als ob sie zu den Kieseln sagte, die unter ihr Funken sprühten: ihr müßt mir schmelzen, wenn ihr mich seht?

Sonst unterschied er sich in nichts von den übrigen Rittern und Edlen, die ebenfalls in blankes Eisen "bis an die Zähne" gekleidet, den Herzog in einem großen Kreis umgaben. Er begrüßte freundlich Hewen, Schweinsberg und Georg von Sturmfeder und ließ sich von ihnen über die Stellung des Feindes berichten.

Robrecht war bei den französischen Rittern geblieben; anfangs glückte es ihm, von Philipp dem Schönen unbemerkt zu bleiben. Die Gewänder der Fürstin Johanna glänzten von Gold und Edelsteinen, und die königliche Krone, die ihr Haupt schmückte, strahlte mit ihren tausend Diamanten heller denn des Tages Licht.

Sie spornten hie und da ihre Schlachtrosse, um sie aufzumuntern; dann wieder streichelten sie sie und sprachen ihnen zu, damit sie die Stimme ihres Herrn im Kampfe besser erkennen sollten. Wer wird die Ehre haben, den ersten Stoß zu tun? Dieser Gedanke beherrschte alle und war die Ursache der Ungeduld. Jene Ehre wurde unter den Rittern gar hoch gehalten.

Vor mehr als sechshundert Jahren, im Jahre 1207, waren hier sechs der größten Sänger und Poeten Deutschlands versammelt, um vor dem Landgrafen und der Landgräfin, vor den Rittern und den schönen Ritterfrauen und Fräulein um den höchsten Preis zu ringen durch ihre Kunst in Poesie und Gesang.

Nun weißt du, warum ich sagte, daß ich einem schmachvollen Tode entgegen ritte". Damit fiel der Ritter von neuem auf die Knie und flehte Artus um Hilfe an. Der König tröstete ihn und sagte, er wollte ihm helfen; wenn keiner von seinen Rittern bereit wäre, gegen den Sohn des Herzogs zu kämpfen, so wäre er selber bereit es zu tun. Der Ritter dankte dem König.