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Ich habe schon oft den Versuch gemacht, Bekannte, wenn sie ein krankhaftes Aussehen hatten oder von Vorboten der herannahenden Krankheit erzählten, aufzumuntern, durch das Wasser dem Übel vorzubeugen, aber nur selten ist es mir gelungen, sie dazu zu bringen.

Serlo, der auf jede Spur eines aufkeimenden Talentes zu achten gewohnt war, suchte sie aufzumuntern; am meisten aber empfahl sie sich ihm durch einen sehr artigen, mannigfaltigen und manchmal selbst muntern Gesang, und auf ebendiesem Wege hatte sich der Harfenspieler seine Gunst erworben.

Fixfax aber, auf der Wacht, sitzt im Mauseloch und lacht sich ins Fäustchen ohne Reue, und gebt Acht er wird sich neue Schelmentaten ausklabuntern, um uns Menschen aufzumuntern. Der Bauer schläft im Hirsekraut; wer fährt dem Bauer sein Heu nach Haus? Der rote Mond guckt übern Strauch, der Bauer schläft und wacht nicht auf. Wer fährt dem Bauer sein Heu nach Haus?

Da Lisa bemerkte, dass ich immer noch am Schmollen war, versuchte sie mich weiter aufzumuntern: "Ich möchte Ihnen noch danken, Mister, dass Sie meine Schwester gerettet haben. Es ist ja nicht selbstverständlich. Ich liebe sie nämlich und möchte sie nicht verlieren, obwohl wir uns hie und da necken." Sie wartete auf eine Antwort. "Oh gern geschehen, Miss Lisa.

»Das Signal vom Achtundsechziger« sagte Püregger, um den in sich Versunkenen aufzumuntern. Frickenberg stand auf, setzte die rote Kappe zurecht und schritt zur Tür. »Den Mantel, Herr Assistent! Es ist sehr kalt draußen. Sie könnten sich leicht erkälten.« »Und wenn ...?« Es zuckte über sein bleiches Gesicht es sollte wohl ein Lächeln sein. Dem Alten tat es im Herzen weh.

Denn Sir Archie saß ein kleines Stück von den anderen entfernt. Er saß stumm und starrte gerade vor sich hin, ohne zu trinken. Er nahm am Gespräche nicht teil, und wenn seine Freunde etwas zu ihm sagten, fand er es meist nicht der Mühe wert, darauf zu antworten. Elsalill hörte, daß die anderen versuchten, ihn aufzumuntern. Sie fragten ihn, warum er nicht trinke.

»Ach, hier ist es schönsagte der Landmann, als er in der Laube saß, bewundernd, »komm, Hetingund Sie auch, Herr Doktor, wir wollen noch ein bißchen zusammenbleibenDie beiden andern warfen sich einen bedeutsamen Blick zu und gedachten ihn durch ein harmloses Gespräch ein wenig aufzumuntern, jedoch der Pächter ließ sie nicht zu Worte kommen.

Es war nun keine kleine Aufgabe, Wilhelm und Otto zu wecken, ohne dabei das ganze Haus aufzumuntern. Zum Glück lag das Bubenzimmer nicht neben dem Schlafzimmer der Eltern. Die verschlafenen Brüder hatten nicht einmal mehr Lust zu dem nächtlichen Unternehmen, aber die stellte sich wieder ein, sobald sie ganz wach waren, und nun richteten sich die Drei in aller Stille.

Ob wir aber gleich wider die Vernunftmäßigkeit und Nützlichkeit dieses Verfahrens nichts einzuwenden, sondern es vielmehr zu empfehlen und aufzumuntern haben, so können wir darum doch die Ansprüche nicht billigen, welche diese Beweisart auf apodiktische Gewißheit und auf einen gar keiner Gunst oder fremden Unterstützung bedürftigen Beifall machen möchte, und es kann der guten Sache keineswegs schaden, die dogmatische Sprache eines hohnsprechenden Vernünftlers auf den Ton der Mäßigung und Bescheidenheit, eines zur Beruhigung hinreichenden, obgleich eben nicht unbedingte Unterwerfung gebietenden Glaubens, herabzustimmen.

Sie besorgte ihr Kindchen selbst und war bald auch in allerlei Arbeit für andere mit hineingezogen. Zuerst durch die junge Schustersfrau, die inzwischen Witwe geworden war. Ihr mußte man helfen Verdienst zu suchen, und dabei hörte man von anderen, die in ähnliche Not geraten waren. Da gab es für Helene viele Gänge zu machen, aufzumuntern und Hilfe zu schaffen.