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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Jetzt sah ich absichtlich überall hin, um irgendwo was zu entdecken, an das ich die Gedanken hätte heften können, so um mich etwas zu zerstreuen, mich etwas aufzumuntern, aber ich fand nichts: kein einziger Gedanke wollte haften bleiben, und zum Ueberfluß war ich auch noch so schmutzig geworden, daß ich mich vor mir selber schämte.
Rebekkens Bemühungen, auch ihren Gatten zu solchen Predigten aufzumuntern, blieben freilich ganz erfolglos. Ludwig antwortete im Geiste seiner Philosophie: »Laß ihn, was soll ich ihm sagen!« »Ja, wenn ich dir das erst sagen soll – wenn du das nicht selbst weißt –!« rief Frau Rebekka. »Merkwürdig! ’n Mann, der den Kopf voll Gelehrsamkeit hat und alle Sprachen spricht
Diese läßt es sich auch nicht im Geringsten angelegen sein, den Bauer zur Arbeit aufzumuntern, anzutreiben oder zu unterstützen. Der Regierung ist es vollkommen gleichgiltig, ob die Leute Ackerbau treiben und wie sie denselben treiben. Das Regiment war stets ein despotisches; erzielt der Bauer viel, so nimmt die Regierung viel, erntet er wenig, so nimmt sie trotzdem auch viel.
Hatte das Publikum nur spöttische Mienen, halblaute Scherze für die heilige Hermandad, so war die Besitzerin des Eckladens, eines Geschäftskellers, in dem sich eine Weiß- und holländische Warenhandlung befand, um so energischer bemüht, den Mann der Ordnung wenigstens durch ihren Beifall aufzumuntern. Sie war um ihre Spiegelscheiben besorgt. Die kleine, rundliche Frau war in beständiger Bewegung.
Noch auf der Treppe hatte er Löwenmut, er stieg die Stufen hinan, als wären es die schiefen Seiten einer feindlichen Batterie; noch so lange der Papa dabeisaß, flüsterte er sich zu, daß er mehr Mut besitze, als er gedacht habe; ihr Blick schien ihm heute besonders glänzend, schien ihn selbst aufzumuntern; aber nein, es war ja nur das gewöhnliche freundschaftliche Wohlwollen; er wünschte den Papa zum Henker oder in seine Kanzlei, und doch hätte er ihn, als er ging, beim Frackzipfel nehmen und festhalten mögen; jetzt Mut!
Etwas freier athmete er, als Hugo und Meisenmann sich zu Hagen verfügten und er allein blieb mit den Damen. Die Baronin und Sieglinde fingen an zu flüstern und einander gegenseitig aufzumuntern: »Du, Lindchen, du!« »Um Gotteswillen, nein, du, Mama!« Die liebende Mutter gab nach.
Mit welcher Stirn sollte er vor den edlen Frondsberg treten? Ach, jene freundlichen Grüße, womit er den Sohn seines tapferen Waffengenossen zu freudigem Kampf aufzumuntern schien, hatten ihn mit tausend Qualen gefoltert.
Hexe. Ja, Sir, alles ist so. Aber warum steht Macbeth so erstaunt da? Kommt, Schwestern, laßt uns, seine Geister aufzumuntern, ihm die beste unsrer Lustbarkeiten zeigen; ich will die Luft bezaubern, Musik zu unserm grotesken Rundtanz zu machen, damit dieser grosse König sagen könne, daß wir ihm Ehre angethan haben. Macbeth. Wo sind sie? Weg?
Selten verließ er seine Wohnung; denn das eroberte Brügge war ihm ein Kerker, dessen Luft ihn erdrückte. Dieser edle Schmerz verließ ihn keinen Augenblick, und seine Brüder vermochten ihn durch nichts zu trösten oder aufzumuntern. In den Augen jedes Franzosen las er gleich einem Vorwurf das Schandwort: Sklave!
Dazu mischten sich die aufmunternden Rufe des Jemschik, der bald Schmeichelworte, bald Schmähreden an seine Thiere verschwendete, welche mehr durch die Schwere der Atmosphäre als durch den Weg selbst ermattet schienen. Auch die Schellen des Deichselbogens vermochten sie nicht mehr aufzumuntern, und manchmal knickten sie fast zusammen.
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