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Etwas anderes ist es aber, wenn die Beschleunigung, die Forderung, in der kürzeren Zeit dasselbe zu leisten, nötigt, sich anzutreiben, etwa die Operationen unter fortwährenden Willensimpulsen aufeinanderfolgen zu lassen; dann ist allerdings anzunehmen, daß die Beschleunigung des Arbeitstempos eine bedeutende Steigerung des Kräfteverbrauchs herbeiführen würde.

Die Henkersknechte hatten einen Strick um seinen Leib geschlungen, und sie begannen daran zu ziehen, um ihn zu größerer Eile anzutreiben. Aber als sie an dem Stricke zogen, fiel der Mann hin und blieb mit dem Kreuze über sich liegen. Da entstand ein großer Aufruhr. Die römischen Reiter hatten die größte Mühe, das Volk zurückzuhalten.

Das Mädchen mußte vom Morgen bis zum Abend für die Wirthin auf der Handmühle mahlen, und stand einmal die Mühle stille, weil die müde Hand ausruhen wollte, so war gleich der Stock da, um das arme Kind anzutreiben. Des Abends waren die Hande der Waise so starr wie die Klötze. Das Gnadenbrot, welches die Waisen essen, muß fast immer mit Schweiß und Blut bezahlt werden.

Ich will frisch mich rühren, Und alles soll schon gehn, Frau, dafür steh ich. Geh du zu Julien, hilf an ihrem Putz. Ich gehe nicht zu Bett; laß mich gewähren, Ich will die Hausfrau diesmal machen. Heda! Kein Mensch zur Hand? Gut, ich will selber gehn Zum Grafen Paris, um ihn anzutreiben Auf morgen früh; mein Herz ist mächtig leicht, Seit dies verkehrte Mädchen sich besonnen.

Die Pragmatik des heutigen Marktes unterliegt der Notwendigkeit, den Überfluß ständig auszuweiten, um den von Begehr und Erwartung getriebenen Austausch von Gütern und Dienstleistungen anzutreiben.

Ich setzte ihnen unter anderem auseinander, welch lebhaftes Interesse auch sie an den bevorstehenden Reichstagswahlen nehmen müßten; da sie aber vorläufig kein Wahlrecht besäßen, sei es ihre Aufgabe, agitatorisch in den Wahlkampf einzugreifen und ihre Männer und wahlberechtigten männlichen Verwandten für die Beteiligung an der Wahl anzutreiben, und zwar zugunsten der Sozialdemokratie, die für ihre volle politische und soziale Gleichberechtigung eintrete.

Auf dem langen Weg, der bald durch unsicheres Gelände, bald durch Wald und Erlendickicht führte, überkam den Förster eine immer größere Besorgnis, die sich langsam zur Angst steigerte, je unermüdlicher Hirte zur Eile anzutreiben schien. Das häßliche Tier, dessen Eifer mit seiner letzten Körperkraft rang, rührte ihn so tief, daß er mit einer ganz ungewohnten Bewegung kämpfte.

Er schrie noch immer, riß die Fenster nach der Straße auf, rief die Gendarmen, fand seine Pistolen, feuerte sie ab, um die Reiter, seine Leute und die Nachbarn zu schnellerem Laufe anzutreiben. Die Hunde erkannten nun die Stimme ihres Herrn und bellten, die Pferde wieherten und stampften. Es war ein schrecklicher Tumult in dieser ruhigen Nacht.

Diese läßt es sich auch nicht im Geringsten angelegen sein, den Bauer zur Arbeit aufzumuntern, anzutreiben oder zu unterstützen. Der Regierung ist es vollkommen gleichgiltig, ob die Leute Ackerbau treiben und wie sie denselben treiben. Das Regiment war stets ein despotisches; erzielt der Bauer viel, so nimmt die Regierung viel, erntet er wenig, so nimmt sie trotzdem auch viel.

Komme dann, was will! Die Stimmen nahen. Helle, Wie Fackelschein, wächst gleitend durch die Gänge. Der Fußtritt naht. Stell ich den Meutern mich Als Königin entgegen und als Frau? Sie spotten mein, und tun ihr blut'ges Werk. Zu schwach! O Gott! Kein einzelner genügt! Drum dort hinein! Zu warnen, anzutreiben, Beschleun'gen ihre Flucht O Gott, man kommt! Simon. Der Herzog war's!