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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Es gilt, das Kind den Meutern zu entziehn, Die nach ihm suchen. Ich nun selbst vermag's nicht, Denn mühsam nur schleppt sich der alte Fuß. Auch ruft die Pflicht mich nach der Stadt zurück. Dort will ich noch zum letztenmal versuchen, Was Treue kann im Streit mit blinder Wut. Nimm du das Kind, und flieh! Wenn sie dich fangen, So bist du tot.
Sie fühlten sich aber wohl, wie es ihnen ging. Die Bourgeoisie hielt sie aus. Meutern ward streng bestraft. Das Ganze war glänzend und hohl. Als der Krieg, als die Katastrophe kam, stürzte es ein, verschwand es, eingezogen, aufgeschluckt. Weg! Dann kam das Neue von der Schicksalstiefe aufgeschaukelt, sein Hebelarm wogte hoch.
Und du mit ihm, Wagst ferner du's ein Wort fuer ihn zu sprechen. Entarteter! Ich kenne deine Wege. Du schwaermst zu Nacht mit ausgelassnen Leuten, Stellst nach den Kindern ehrbar stiller Buerger, Haeltst dich zu Meutern, Lutheranern. Don Caesar. Meuter Hab ich mit meiner Freundschaft nie beehrt. Und was den Glauben, Herr, betrifft, da richtet Nur Gott. Rudolf. Ja Gott und du.
Denn wert und teur waren mir die beiden, Und jener Max, er liebte mich wahrhaftig, Er hat mich nicht getäuscht, er nicht Genug, Genug davon! Jetzt gilt es schnellen Rat Der Reitende, den mir Graf Kinsky schickt Aus Prag, kann jeden Augenblick erscheinen. Was er auch bringen mag, er darf den Meutern Nicht in die Hände fallen.
Dort war aber der Kampf noch keineswegs beendet. Es fanden sich nämlich am Tage nach dem Begräbnis auf der Kirchhofmauer, da, wo die ungetauften Kinder lagen, allerlei fürwitzige Inschriften angemalt, wie zum Beispiel: Hier ist Schweinemarkt! oder: Misthaufen von Jeddam! oder: Kehrichthof! und andre Witze dieser Art, was bald zu den Ohren der Leute kam, die Kinder an dieser Stelle begraben hatten. An die Spitze der Beleidigten stellte sich der mächtige Pomilko, dem es ohnehin lieber war, auf seiten der Regierung zu stehen, und der nicht zweifelte, daß der alte Darinko, bei dem sich seine Tochter befand, ihm diese Beschimpfung angetan hätte. Dadurch wurde dieser das Haupt einer geistlichen Partei, die fortfuhr, gegen die Anwesenheit des verstorbenen Samuel auf dem Kirchhof zu meutern; er leugnete zwar, die Inschriften an der Mauer verfaßt zu haben, war es aber übrigens wohl zufrieden, aus seiner ärmlichen Bedeutungslosigkeit herausgerissen zu sein, und raufte und hetzte fröhlich unter dem Schutze der Kirche und des Pfarrers. Allmählich geriet der tote Jude, der die Ursache des langwierigen Kampfes gewesen war, bei den beiden Rotten in Vergessenheit, und sie benutzten die Gelegenheit, um allerlei alten Hader auszufechten, taten sich alle erdenklichen Übel an, und es gab so viel blutige Köpfe, gebrochene Gliedmaßen und brennende Scheuern, daß
Komme dann, was will! Die Stimmen nahen. Helle, Wie Fackelschein, wächst gleitend durch die Gänge. Der Fußtritt naht. Stell ich den Meutern mich Als Königin entgegen und als Frau? Sie spotten mein, und tun ihr blut'ges Werk. Zu schwach! O Gott! Kein einzelner genügt! Drum dort hinein! Zu warnen, anzutreiben, Beschleun'gen ihre Flucht O Gott, man kommt! Simon. Der Herzog war's!
Mehrere im Trupp So ist's! Ein Fuehrer erst! Dann folgen alle. Hauptmann. So bin ich unter Meutern? Hauptmann. Mein Herr Oberst, Verrat und Aufruhr in des Lagers Mitte. Die hier und der Lasst nur, lasst nur fuer jetzt. Der Feind im Anzug und das Heer entmutigt, Man drueckt jetzt fueglicher ein Auge zu, Als den Gehorsam noch durch Strenge pruefen. Was weiss man von dem Feldherrn? Hauptmann.
Ich geb euch Gründe, Mehr wert als ihre Stimmen: Korn, sie wissen's, War nicht von uns ein Dank; sie waren sicher, Sie taten nichts dafür; zum Krieg gepreßt, Als selbst des Vaterlandes Herz erkrankte, Da wollte keiner aus dem Tor: der Eifer Verdient nicht Korn umsonst; hernach im Krieg Ihr Meutern und Empören, ihres Mutes Erhabne Proben, sprachen schlecht ihr Lob.
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