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Oftmals habt Ihr mich selbst bedauert; denn vieles ertrug ich, Stets in Gedanken der Eltern von Herzen zu ehrende Wohltat, Die nur sinnen, für uns zu mehren die Hab' und die Güter, Und sich selber manches entziehn, um zu sparen den Kindern.

Ich wollt' Euch sprechen, und ich tu's, beim Himmel! Es komme was da will! Der Ort ist günstig: Das Fest hat aus der Nähe sich gezogen, In fernen Zimmern dampft das frohe Mahl. Erny. Und dennoch fort! Otto. Auch das! Hier ist mein Arm! Kommt mit zum Fest! Doch glaubt Ihr, mir dadurch Euch zu entziehn, So irrt Ihr, Gräfin, sehr. Ihr kennt mich nicht.

Die Liebste mir von meinen Dienerinnen, Von meinen Kindern moecht ich sagen, denn Ich habe stets als Kinder sie geliebt. Wenn ich die Sklavenbande nicht zerreisse, So ist es nur, da die Natur uns suessre Versagt, um jene Eltern-, Heimatlosen Nicht vor der Zeit dem Aug' der Lehrerin, Der Mutter zarter Sorgfalt zu entziehn.

»Aber was ist denn nur vorgefallen?« »Das Ganze ist mit wenig Worten erzähltsagte der Actuar nach kurzer Ueberlegung entschlossen, »und Sie sollen mir rathen, wie ich im Stande bin mich einem Zustand zu entziehn, der mir unerträglich wird. Sie haben gehört daß ich von einem entfernten Verwandten sechshundert Thaler geerbt, die ich in den nächsten Wochen ausgezahlt bekomme.

Oft nur die Wissenschaft, den Fürsten zu vergnügen, Durch Scenen stolzer Lust ihn glücklich zu zerstreun, Und, um sich groß zu sehn, des Fürsten Knecht zu seyn. Was ist die Wachsamkeit, die seine Hoheit schützet? Den, welcher mehr Verstand, mehr Witz, als er besitzet, Dem Weisheit und Natur ein edler Herz verliehn, Den Augen seines Herrn sorgfältig zu entziehn.

ROMEO Ach, willst du lassen mich so ungetröstet? JULIA Welch Tröstung kannst du diese Nacht begehren? ROMEO Gib deinen treuen Liebesschwur für meinen! JULIA Ich gab ihn dir, eh du darum gefleht; Und doch, ich wollt, er stünde noch zu geben. ROMEO Wolltst du mir ihn entziehn? Wozu das, Liebe? JULIA Um unverstellt ihn dir zurückzugeben. Allein ich wünsche, was ich habe, nur.

Und obwohl Wissenschaft und Träumen sonst zu einander auf einem gegensätzlichen Fusse zu stehen gewöhnt waren, hatten sie offenbar heute hier ein Uebereinkommen getroffen, Norbert Hanold gleicherweise ihre Hülfsleistungen zu entziehn und ihn völlig der Zwecklosigkeit seines Umhergehens und -Stehens zu überlassen.

Es liegt schon lange schwer auf mir, Karls Auftrag und mein Wort. Des Schicksals Zwang ist bitter: Doch seiner Oberherrlichkeit Sich zu entziehn, wo ist die Macht auf Erden? Was es zu thun, zu leiden uns gebeut, Das muß gethan, das muß gelitten werden.

Komm mit zurück zur Stadt! dort sind die Mädchen, Die wir beim Fest gesehn, noch all versammelt. Dort sieh dich um, verlieb dich wie du magst. Denn Freund, die Jungfrau, die dich jetzt erfüllt, Ist Priesterin und hat an diesem Tag Gelobt dem Manne sich auf ewig zu entziehn. Und streng ist was ihr droht, wenn sie's vergaß, Und was dem Manne, der's mit ihr vergessen. Leander. Ich wußt' es ja.

Nun frag' ihn aber einer, was er sah, Ob's Mädchen waren oder wilde Schwäne; Er weiß es nicht, er ging nur eben hin. Und doch war er's, nach dem sie alle blickten. Die Priestrin selbst. Ein herrlich prangend Weib! Die besser tat, am heutigen frohen Tag Der Liebe Treu' zu schwören ewiglich, Als ihr sich zu entziehn, so arm als karg. Der Anmut holder Zögling und der Hoheit.