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Allein noch scheidend sprach ein tiefer Blick, Im herben Widerspruch des frost'gen Tages, Der sie auf ewiglich verschließt der Liebe: "Es ist doch schad'" und: "Den da möcht' ich wohl!" Gelt, lächelst doch? und schmeichelt dir, du Schlucker. Verbirgst du dein Gesicht? Fort mit den Fingern! Und heuchle nicht, und sag nur: ja. Doch, Götter! Das sind ja Tränen. Wie? Leander! Weinst?

Denn daselbst verheißt der Herr Segen und Leben immer und ewiglich

Alsdann bessere dich von Stund' an in der gegenwärtigen Zeit, dieweil es noch heute heißt; denn du weißt nicht, wie lang die zukünftige Zeit noch bei dir währet, daß alsdann, wenn der Bräutigam kommt, du wachend erfunden wirst, und also mit ihm zur Hochzeit eingehest in den himmlischen Freudensaal, denn allda ist Freude und Wonne und liebliches Wesen und Leben immer und ewiglich

Mit einer Stimme, die sich wie ein Ungewitter anhörte, las er das fliegende Blatt vor und hing Worte daran, die herunterkamen wie die Axt auf den Baum. »Des Herrn Hand wird sie treffen, die Bluthunde, die der Kindlein in der Wiege nicht schonten und kein Erbarmen hatten mit unschuldigem Bluterief er; »zermalmen wird er sie in seinem Grimme und hinstreuen, daß ihre Feinde sie mit Füßen treten, und wenn sie dann rufen: 'Herr, o Herr, ach, ach! so wird er seine Ohren verschließen, denn nicht zu tilgen ist ihre Schandtat, und ihre Greuel bleiben ewiglich bestehen

»Ehrwürdiger Vatererwiedert’ ich, indem ich’s wagte und seine Kniee umfaßte. »Immer spende die göttliche Gnade den Lohn Euch überschwänglich für alle Treue, die Ihr an mir gethan habt, und Gott mit seinem Frieden sei eines Jeglichen Geleitsmann ewiglich, so viel allhier Eurem Hirtenstabe unterstehen: aber mich leidet’s in dieser Abgeschiedenheit nicht länger, und mein inniges Trachten ist noch zur Stunde, wie es vorhin war, hinaus

Das Geschlecht, entsprossen dort, Sei gesegnet immerfort; Jedes dieser Paare sei Ewiglich im Lieben treu; Ihr Geschlecht soll nimmer schänden Die Natur mit Feindeshänden; Und mit Zeichen schlimmer Art, Muttermal und Hasenschart, Werde durch des Himmels Zorn Ihnen nie ein Kind geborn. Elfen, sprengt durchs ganze Haus Tropfen heilgen Wiesentaus! Jedes Zimmer, jeden Saal Weiht und segnet allzumal!

Ach Herr! was Ihr an mir getan, werde ich Euch ewiglich nicht vergessen, und Gott möge es mir verleihen, daß ich die edle Tat Euch mit meinem Leben und Blut lohnen könneBei diesen Worten des wackern Andres fuhr es wie ein rascher funkelnder Blitz aus den Augen des Fremden. »Ihr müßt, braver Mann«, sprach er, »durchaus das Geld annehmen.

Ja, ich Hochbeglückter habe das Höchste erkannt ich muß Dich lieben ewiglich, o Serpentina! nimmer verbleichen die goldenen Strahlen der Lilie, denn wie Glaube und Liebe, ist ewig die Erkenntnis

So schrieb ich einen Brief an die Maid, darin ich ihr meine Erledigung aus dem Kloster vermeldete und ihr theuer schwur, meine Treue würd’ ich ihr ewiglich halten und wie mein Gemüth unbeweglich auf demselben Sinn stünde.

Dann wollt’ ich alle Macht daran setzen, so oder so ihr zu helfen und mir. Nur das +eine+ selige Wörtlein möchte sie mir schreiben, daß ihr Sinn und Wille unverändert wäre, gleich wie sie in meinem Herzen beschlossen bliebe ewiglich. Solchen Brief gab ich Klingsohr, daß er ihn sicher und geheim überbrächte, auch die Antwort, welche er erlangen würde, heimlich hielte.