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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Auf demselben war ich nun willens, nach dem Lande Spanien zu gehen und allda die schönen spanischen Weintrauben zu kosten. Wir segelten bei gutem Wetter von London sehr glücklich ab, der Wind war uns auf der spanischen Seite sehr favorabel und der Himmel hatte sich auch also abgeklärt, daß man, der Tebel hol mer, nicht ein schwarz Fleckchen an den Wolken gesehen hatte.
Aber je älter er ward, desto weniger machte es ihm Freude, wenn er zu Hofe reiten mußte, um allda große Welthändel zu Recht bringen zu helfen, obwohl er gehorsamte, so oft er entboten ward; sondern am liebsten weilte er in waldgrüner Einsamkeit auf seiner Väter Burg, ringsum in der Gegend ein hoch angesehener, wohl auch gefürchteter Herr.
Ob er allda noch weilte, das könnte ich am füglichsten von einem Eremiten erfragen, der droben seit vielen Jahren wohnte und der Gegend am Besten kundig wäre, wie auch der deutschen Rede. Zu demselben Einsiedel riethen sie mir zu gehen, auch wollten sie mich durch einen ihrer Laienbrüder dahin geleiten lassen.
Von ihnen erfuhr ich, daß heute Morgen die Braut und ihr Geleite unweit des Ortes angelangt und vom Bischof und den Herren mit ihm herrlich empfangen worden wäre. Alsbald hätten die Speyerischen die Ankömmlinge zum Lustlager geführt, das sie zugerichtet, allda zu rasten und die Begegnung fürstlich zu feiern.
Sodann heisst es weiter: »Sagt, er könne den Teufel zwingen mit Gottes Wort, da er Schaden thue, dass er allda abweichen müsse.« »Sagt demnächst, Johann Hagestede sei zu ihm gekommen, als ihm drei Pferde krank gewesen und habe ihn um Rat gefragt. Er habe demselben geantwortet: Er besitze natürliche Kräuter, darüber wolle er Gottes Wort lesen und sie dann den Pferden eingeben.
Als wir nun auf den Markt kamen und allda uns ein wenig aufhielten, daß ich das Volk recht sehen sollte, mag derselbe Nobel dieses gewahr werden, daß ich Damigen, welche er zur Liebsten haben sollte, nach aller Lust da herumführe; ich versah mich aber dieses nicht, daß der Kerl solch närrisch Ding vornehmen wird.
War ich nicht auf dem Wege nach Speyer, allda vom Bischof weitere Vollmacht zu erhalten für meinen ritterlichen Stand, und gedacht’ ich nicht von dort aus mich an Graf Eberhard zu wenden, seinen Rath zu erbitten, wie ich mich weiter hielte, und winkte mir dann nicht noch ein anderes, ersehnteres Wiedersehen?
Als sie gefunden, was sie suchten, rieten sie einander, da es ein warmer Tag war, in ein Schenkhaus zu gehen und sich allda zu erfrischen und zu sammeln.
Der Graf und die Gräfin kamen auch, die Kirchen zu besuchen in großer Andacht und hörten allda Meß, darnach redeten sie mit der Spitalerin.
Aber endlich kamen sie an in deutschem Lande und fanden Rast und Bergung auf der Burg Adelberts. Allda gedachte Bruno zu harren, ob etwa der Sache Rath würde und seine Freunde für ihn Gnade erwirkten beim Kaiser. Aber als der Sommer herum war, gelangte Zeitung an ihn, daß das Urtheil wider ihn bestätiget und all’ sein Lehn vom kaiserlichen Vogt eingenommen wäre.
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