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Himmlischer Herr, ich überheb mich net, aber wann d' a End mit mir machen wolltst es war wohl 's Gscheiteste! Und wann's vielleicht hizt in der nämlich Stund, wo ich zu dir bitt aufschreit in Sünd und Nöten so hör auf mi verstopf dein Ohr wann's sein Dasein reut und sein Vatern verflucht!! Anzengruber: Der Gwissenswurm, III. Akt, 5. Szene Fünfte Szene Voriger. Rosl. Liesel. Er is no auf! Jo.

Sein Glaube wird verfolgt; doch, flüchtig und entblößt, Bekennt er treu den Herrn, der theuer ihn erlöst, Und spricht, vom schwersten Schlag des Arms des Herrn getroffen: Wenn du mich tödten wolltst, werd ich auf dich doch hoffen! So siegt der Christ im Kreuz und findt im Elend Ruh. Doch du, des Christen Tod, wie feyerlich bist du? Bestürzt verkündigt ihm der Arzt ein nahes Ende.

Also ich kimm z' Haus, sag ihr, du hättst mich ausgjagt, hoaßt s' mich a ungschickte Gretl; wie ich aber sag, du wölltst wohl morgn mit 'n Dusterer nach der Kreisstadt fahrn, ihm 'n Hof übergebn, da war's aus, no gleich hat der Müller einspannen müssen, gegen Geld und gute Wort, herfahren hab ich müssen, daß ich.ja vor der Fruh da bin umarmt und bußt hat mich die Mahm beim Wegfahrn, als wann a Abschied auf ewige Zeiten war!

Sieh, als man dich im pragschen Winterlager Ins Zelt mir brachte, einen zarten Knaben, Des deutschen Winters ungewohnt, die Hand War dir erstarrt an der gewichtigen Fahne, Du wolltst männlich sie nicht lassen, damals nahm ich Dich auf, bedeckte dich mit meinem Mantel, Ich selbst war deine Wärterin, nicht schämt' ich Der kleinen Dienste mich, ich pflegte deiner Mit weiblich sorgender Geschäftigkeit, Bis du, von mir erwärmt, an meinem Herzen, Das junge Leben wieder freudig fühltest.

ROMEO Ach, willst du lassen mich so ungetröstet? JULIA Welch Tröstung kannst du diese Nacht begehren? ROMEO Gib deinen treuen Liebesschwur für meinen! JULIA Ich gab ihn dir, eh du darum gefleht; Und doch, ich wollt, er stünde noch zu geben. ROMEO Wolltst du mir ihn entziehn? Wozu das, Liebe? JULIA Um unverstellt ihn dir zurückzugeben. Allein ich wünsche, was ich habe, nur.

Dann sprich zu ihnen: Du seist ihr Krieger, im Gelärm erwachsen, Habst nicht die sanfte Art, die, wie du einsähst, Dir nötig sei, die sie begehren dürften, Wärbst du um ihre Gunst; doch wolltst du sicher Dich künftig wandeln zu dem Ihrigen, So weit Natur und Kraft in dir nur reichten. Menenius.