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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Der ehrwürdige Pfarrer konnte und wollte den Dorfvorsteher vom Gang zur Kreisstadt nicht abhalten, hatte jedoch den Wunsch, zu verhüten, daß sich der Starešina mit der komischen Frage nach der Ursache des überstarken Blütenduftes bei der Beamtenschaft in Karlstadt lächerlich mache und verhöhnt werde.

Noch einer saß am Tische der Großbauern: der dritte Sohn des alten Möller, der Bertold. Der war Kaufmann geworden und betrieb ein Kurzwarengeschäft in der benachbarten Kreisstadt Zielenberg. Er war nicht von der Möllerschen Art, kein Riese wie die übrigen, sondern ein wenig verwachsen und trug auch eine Brille, hinter der ein Paar dunkle Augen listig und lebhaft funkelten.

Du bist a Trottel! Kannst ja net wissen, ob ich mir net lang scho ein solchen, wie du bist, zum Schwiegersuhn wünsch. Wastl. Aber Bauer Jesses und Joseph dös is doch alles z'viel aber i nimm's schon! Grillhofer. Und no weiß ich mir schon mei Ausnehmerei und no fahrn mer morgn doch nach der Kreisstadt. Mir fahrn doch nach der Kreisstadt! Grillhofer.

Also ich kimm z' Haus, sag ihr, du hättst mich ausgjagt, hoaßt s' mich a ungschickte Gretl; wie ich aber sag, du wölltst wohl morgn mit 'n Dusterer nach der Kreisstadt fahrn, ihm 'n Hof übergebn, da war's aus, no gleich hat der Müller einspannen müssen, gegen Geld und gute Wort, herfahren hab ich müssen, daß ich.ja vor der Fruh da bin umarmt und bußt hat mich die Mahm beim Wegfahrn, als wann a Abschied auf ewige Zeiten war!

Wann mer wieder a bissel besser is, fahrn mer nach der Kreisstadt, und da mach mir's halt richtig ja ja du ziehst auf'n Hof samt deine Leut, a kleine Probzeit, und ich verschreib dir'n, aber, daß nichts verabsaumt wird! Dusterer. No nix, gar nix, kannst dich verlassen. No schau, selb gfreut mich, deintwegn, Schwoger, deintwegn! Meiner Seel! Abgsehn, daß 's gute Werk a a Staffel in Himmel is.

Grillhofer. Was denn? Dusterer. Bleibt's dabei? Grillhofer. Bei was? Dusterer. Beispielmäßig, fahrn mer morgn nach der Kreisstadt oder net? Grillhofer. Heunt weiß ich nix, gar nix! Geh zu! Nur eins no! Soll mal was sein, hon ich's gern bald richtig! I weiß, mer kennt dich dafür, haltst af Ordnung! Dusterer. So oder so! Lang h'rumschneiden konn i net leiden! Schau dein Einwendigs an!

Nun kam Pfingsten. Komteß Anna erwartete den Besuch einer Freundin, der Graf den eines jungen Freundes, eines Assessors aus der Kreisstadt. Zwei Tage vor dem Fest kamen die beiden an. Die Komteß war ihrer Freundin bis zur Eisenbahnstation entgegengefahren. Es war gegen Abend, ich hatte bei Tag im Sonnenlicht gemalt, nun schlenderte ich mit Charlotte durch den Park, dann durch die Felder, wo wir im Westen die Glut des Himmels anstaunten, in der ungeheure goldene Wolken schwammen. Charlotte hatte ein leichtes Sommerkleid an, das die dünnen

Am frühen Morgen des großen Tages fuhren wir in zwei Vierspännern gen Labiau, die Kreisstadt. Als die Wagen über das holprige Pflaster rollten, flogen links und rechts die Fenster auf, und neugierige Gesichter starrten den berühmten Gespannen Pirgallens nach.

»Hast du Geld, Han?« »Geld?« »Antworte.« »Ich habe nicht viel zur Hand, ein paar Mark in der Kommode.« »Und anderswo?« »In der Kreisstadt habe ich auf der Sparkasse mehr als hundert Taler.« »Gieb mir das Buch für die SparkasseIhr Angesicht hellte sich auf, als bräche die Sonne ins Zimmer.

No, no, wer weiß, wann's die Bußhaftigkeit verlanget, wie beispielsmäßig der König David zu Gottes Ehr tanzt hat brachst es leicht a zwegn. Und wann dir recht war schaden tat's net, meinet der Bader na ja so kunnt mer morgn schon nach der Kreisstadt fahrn hin hin beispielmäßig, weil d' selber gmeint hast, es möcht dir recht sein wegn der Ordnung no beispielmäßig nur. Grillhofer.

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