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Überdies habe sie Geld in der Sparkasse, fünf Büchel zu zweihundert Gulden, aber das rühre sie um keinen Preis der Welt an, das sei ihr größter Stolz, daß sie einmal jedem ihrer Enkerlen zweihundert Gulden hinterlassen würde, was nach ihren Begriffen eine enorme Summe sei. »Besonders dir, Arnold, du bist ja ihr LieblingArnold war, wie gestern Abend, nicht angenehm berührt.

So viel hatte er gerade auf der Sparkasse... Und schließlich war es doch sein Schwiegervater... Den konnte er doch nicht in der Patsche sitzen lassen... Und das Entsetzen, das er Katharina ersparte... Wenn der Gerichtsvollzieher ins Haus käme!... Und eine Sicherheit bot ja das Geschäft schließlich auch...

Wenn es noch in einem finstern Gäßchen läge oder ein wenig außerhalb der Stadt in irgendeinem verwilderten Garten, wo unheimliche alte Bäume die Fensterscheiben peitschten in solch einer stürmischen Winternacht! Aber es hat die Kirche und die Sparkasse und die Kaserne und die Zuckerfabrik ganz in der Nähe! Sollte man nicht glauben, daß die Zuckerfabrik mit allem ihrem Rasseln und Kochen und den großen glühenden Dampfkesseln es dem Gespenst unbehaglich machen müßte? Aber nein

»Hast du Geld, Han?« »Geld?« »Antworte.« »Ich habe nicht viel zur Hand, ein paar Mark in der Kommode.« »Und anderswo?« »In der Kreisstadt habe ich auf der Sparkasse mehr als hundert Taler.« »Gieb mir das Buch für die SparkasseIhr Angesicht hellte sich auf, als bräche die Sonne ins Zimmer.

,,Jetzt muß ich erst die drei Mark vierzig heimtrag", sagte der Schreiber auf der Treppe. ,,Die fünfzig Pfennig mehr schaden dem nit . . . Er is ja Junggesell. Der hat sogar Geld auf der Sparkasse." ,,Warum hast denn nit noch zwanzig Pfennig mehr verlangt." ,,Was glaubst denn, da wär er drauf komme."

Und Helene war fast dreizehn, aber sie war fast so groß wie Luise, und war Ausläuferin für ein Modegeschäft neben der Schule her und brachte auch schon Geld heim, und Heinrich Kilian hatte dreihundert Mark in der Sparkasse, das war viel, da konnte ich beruhigt sein. So schlief ich nun in guten Gedanken ein.

Der Zufall hat auch merkwürdig dabei gespielt. Am Tage nach der Verlobung war ich schon früh bei Herrn Hederich in Holzwerder, der, wie ich wußte, zur Stadt wollte und schon oft mein bischen Geld mit in die Sparkasse genommen hat. Da traf ich hinter dem großen Wirtschaftshaus, wo die Knechtsstube ist, Peter, den Diener der Herrschaften, der das Zeug rein machte.

Anders ist der Maßstab noch bei dem kleinen Mann, dem Arbeiter, Bauer, Handwerker, der vor 50 Jahren seine ersparten Taler oder Gulden in den Strumpf zu stecken gewohnt war. Auch er trägt zwar seine Ersparnisse jetzt lieber in die Sparkasse oder legt sie sonstwie an, weil er eingesehen hat, daß er sie so viel bequemer und sicherer aufbewahrt.

Ich will meiner Vaterstadt meine Liebe beweisen und lege 5000 Mark in die städtische Sparkasse für den dreitausendsten Bürger, den Waltersburg in diesem Jahre erhält.“ So lautete die Stiftung, die im Stadtblatt publiziert wurde und ungeheure Aufregung hervorrief. Und da kam das Unerwartete, wie in solchen Fällen überhaupt meist etwas Unerwartetes geschieht.

Und was er für ein Liedrian ist, Herr Doktor!“ schluchzte die brave Frau. „Für die tausend Taler, die er jetzt von Stefenson kriegt, will er sich eine Dreschmaschine kaufen, wo ich ihm doch sage, daß er das Geld lieber in die Sparkasse tragen soll.“ Da erkannte ich, daß das Barthelsche Eheglück noch nicht hoffnungslos verloren war, und ich entließ die beiden, indem ich sie meines Wohlwollens versicherte.