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Alles stimmte in dem verworrenen und höllischen Gewebe; in den Kleidern des toten Fualdes war kein Geld, an seinen Fingern kein Ring gefunden worden; Grammont hatte noch am siebzehnten März den Gerichtsvollzieher im Hause gehabt und dieser Umstand, rechtzeitig emporgetrieben aus dem Lügensumpf, gab Sicherheit. Bastide war unrettbar verstrickt.

Es war die Regel, daß im voraus bezahlte Toiletten aus Paris eintrafen, und daß die im vorigen Monat gegessenen Frühstückssemmeln noch immer nicht ihnen gehörten. Dabei glaubte die Künstlerin Fröhlich zu sparen für ihr Kind, und Unrat für die Künstlerin Fröhlich zu rauben. So oft der Gerichtsvollzieher kam vergebens kam herrschte Bestürzung, Wut und Niedergeschlagenheit.

Der Gerichtsvollzieher, der einen fadenscheinigen schwarzen Rock, eine weiße Krawatte und Stege an den straffen Beinkleidern trug, wiederholte immer wieder: »Sie erlauben, gnädige Frau! Sie erlaubenMitunter entfuhren ihm auch Worte wie: »Wunderhübsch! Sehr nett

Mitten auf dem Platze stand der Gerichtsvollzieher von Grimmen und unterhandelte laut und barsch mit Jochen, dem Pferdeknecht, der von Zeit zu Zeit einen ängstlichen Blick auf die Fenster der Krankenstube warf und den Beamten zu bitten schien, leiser zu verfahren.

»Mir auch egalEr machte die Türe zu. Siebentes Kapitel Mit stoischem Gleichmut empfing Emma am andern Tage den Gerichtsvollzieher Hareng und seine zwei Zeugen, als sie sich einstellten, um das Pfändungsprotokoll aufzusetzen. Sie begannen in Bovarys Sprechzimmer. Den phrenologischen Schädel schrieben sie indessen nicht mit in das Sachenverzeichnis. Sie erklärten ihn als zur Berufsausübung nötig.

Klaus hatte in seiner ewigen Geldnot verkauft, was loszuschlagen war; den Rest hatten die Gerichtsvollzieher geholt, während er in Magdeburg saß. Durch die öden Fenster glomm der trübe Morgen. Graue Schatten überall und noch nächtiges Dunkel in den Winkeln und Ecken.

Vielleicht in acht Tagen ... Er solle warten ... Ja, ja, in acht TagenDer Mann ging, ohne etwas zu erwidern. Aber am Tage darauf erhielt sie eine Wechselklage. Auf der gestempelten Zustellungsurkunde starrten ihr mehrfach die Worte »Hareng, Gerichtsvollzieher in Büchy« entgegen. Darüber erschrak sie dermaßen, daß sie spornstreichs zu Lheureux lief.

Frau Schaa trat ins kleine Haus, nahm einen bunten Schal auf und führte Kurt an der Hand heraus, schnitt ihm eine Rose ab und steckte sie ihm langsam ins Knopfloch. Frau Schaa und Kurt setzten sich auf den Rand des Zierbrunnens und wuschen die Rettiche. Zu Hause fragte Kurts Vater, der Gerichtsvollzieher Vogt, wie es bei Schaas gewesen sei.

Das Gespräch nahm ganz die Wendung, die er ihm zu geben beabsichtigt hatte. Oh, er war ein Schlaufuchs, und Adolf ein gutmütiger Narr! Er nahm ein bekümmertes Gesicht an und klagte: »Awwer se werd's halt #doch# erfahrn! Wann erscht der Gerichtsvollzieher kimmt unn fängt aa, unser Möwel als Briefmarke-Album zu benitze, dann merkt se'sEr seufzte und beobachtete listig die Wirkung seiner Worte.

Vom April sind Sie dem Grafen noch schuldigwarf der Viehhändler dazwischen. Der Gerichtsvollzieher faltete das Blatt wieder zusammen und pflanzte sich vor dem Besitzer auf: »Können Sie zahlen, Herr Wilmsfragte er prompt. »Nein.« »Na, dann muß ich anfangen. Nehmen Sie’s nicht übel