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Herr von Brecken bittet, den Herrschaften aufwarten zu dürfen!“ ließ sich in diesem Augenblick die Stimme der die Thür öffnenden Magd vernehmen, und fast gleichzeitig und höchst ungelegen erschien Tankred unter tiefer, überhöflicher Verbeugung.

Vor allem Anderen wurde die Politik durchgenommen die Leute durften sich hier eine Güte thun und frei und ungescheut über Verhältnisse schimpfen, denen sie dort entgangen waren; dann kamen die Hofnachrichten aus einem Königlichen Blatt, in dem die Privatnachrichten über die hohen und höchsten Herrschaften, und wann allerhöchst dieselben zu speisen geruht etc., etc., etc., laut vorgelesen und mit Jubel begrüßt wurden.

Die Herrschaften begannen bald nach ihrer Ankunft bei den angesehenen Familien Besuche zu machen, und ihr Name war in aller Munde; das Hauptinteresse aber nahm schlechterdings nicht Herr von Rinnlingen selbst in Anspruch, sondern seine Gattin.

»Geh hinaus, Martinsagte die Großmutter. »Was ist es denn, Anne?« »Sie haben etwas in der Gruft gefundenerwiderte die Alte. »Ein Schaustück oder so etwas. Die Särge der alten Herrschaften wollen schon nicht mehr haltenDie Großmutter neigte ein wenig das Haupt; dann blickte sie in der Stube umher und sagte: »Mach das Fenster zu, Anne!

Meek wartete eine Weile, wartete lang und länger. Dann ging er auf den Flur, zog seinen Mantel an, rief zur Küchentür hinein, er müsse gehen, und bat, die Herrschaften zu grüßen. Sigrid suchte sie in der Wohnstube, klopfte an die Tür des Arbeitszimmers, keine Antwort. Sie horchte und öffnete schließlich. Kallem lag auf dem Sofa; Ragni kniete, an ihn gelehnt, vor ihm.

Was wohl der Kapitän und all die hohen Herrschaften sagen würden, speziell der deutsche Gesandte Graf B., der mir gegenüber sitzt, wenn ich ihnen verriete, daß ich vor nun sechzehn Jahren auf genau solchem Schiff als Stewardeß tätig war? Das Geld ist doch eine große Macht. Ich kann mich nicht überwinden, ich muß auch diesmal wieder nach alter Gewohnheit des Abends ein Stündchen auf Deck.

Unterdessen aber wächst der Baum und streckt seine Wurzeln." Jetzt wurde der Herzog unruhig. Es kam die angenehme Stunde seines Tagewerkes, in welcher er seine Hunde und Falken mit eigenen Händen fütterte. "Herrschaften", sagte er, "mich würde dieser germanische Mönch nicht verführen. Man hat mir sein Bildnis gezeigt: ein plumper Bauernkopf, ohne Hals, tief in den Schultern.

Louis: Das war eine gute Antwort, Herr Meister. Nun müssen wir gehen. Dr. Albert: Meine Herrschaften, es war mir sehr angenehm! Martha Meister: Mama wird bedauern, verhindert gewesen zu sein. Dr. Albert: Empfehlen Sie mich Ihrer Frau Mama. Martha Meister: Danke. Adieu, Martha; komm bald wieder zu uns. Otto: Adieu, meine Damen! Herr Meister, Adieu!

Er machte mit dem Grafen, der Gräfin und Lucile und mit diesen allein, da Imgjor heftige Migräne vorschützte, eine Wagenpartie nach einem der umliegenden Güter, wohin die Herrschaften schon zum Frühstück geladen waren, und am folgenden Tage fuhr er mit dem Grafen Knut und dem Herrn des Hauses in das zwei Meilen entlegene Städtchen Oerebye, woselbst sie an einem Diner bei einem Herrn von Kjärholm teilnehmen sollten.

Welch eine Fratze schneidet uns unser eigenes Leben, wenn wir es einmal in der rechten Beleuchtung anschauen! Meine Herrschaften, da wäre die Gelegenheit, für die, die da lachten, zum Weinen, und für die, die da weinten, zu einem Lachen zu kommen! O verflucht, lieber von Schmidt