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Jo, jo, und drauf is dös Frotzeln und Feanzeln angangen und furt mußt ich aus Ellersbrunn, weil ich doch net dös ganze Bauerngsindel ein um'n andern niederschlagn mag. Liesel. Hast aber a ein Unterschied gmerkt zwischen ehrliche Dirndeln und der leichten War. Wastl. A ja, dös schon, und wie! Hab's a allzsamm in die Höll abigwunschen. Liesel. Selb macht nix, rennen mehr do no af der Welt h'rum!

Wastl. Wenn i mag! Liesel. Magst schon, wann i dich bitt. Wastl. Meinst? Bist a weng sicher. Liesel. Aber, Wastl, was tust denn so harb? Ich wußt rein nix! Wastl. Da schlag doch 's Wetter'drein. Bin ich dir net in Ellersbrunn nachgrennt wie narrisch? Freilich, wohl, wohl! Selb laugn ich net! Wastl. Stund dir a schlecht an! Liesel. Is ja alles zwischen uns zwei in Ehrn verbliebn. Ebens drum!

Hehe ja ja-Grillhofer. Hehe war eh recht. Dusterer. Und dein Gwissenswurm, was deßtwegen in deiner Brust war, findt nix mehr z' nagn und z' beißen und verstirbt dir elendig aber schon elendig der Sakra! Und allzwei seids derlöst. Grillhofer. War scho recht, war eh recht! Dusterer. No, magst dich drauf verlassen hm, ja! Grillhofer. Ah na no 's selb war ja verkehrt! Dusterer. Was?

»Vo vo vo vo vo von mi mi mir se se se se selb bberstotterte der kleine Mann, kaum im Stande jetzt mit immer schwerer werdender Zunge nur die paar Worte vorzubringen, während ihm im Gesang die Strophen wie der Lerche das schmetternde Lied; aus der Kehle wirbelten.

Und von fruher her hot's mir nie taugt, dein Sippschaft zwegn engerer Duckmauserei na, es is nur, daß ma sich ausdischkariert ja ja därf dich net beleidingen! Jetzt steht's mer ja an, verwahrt war ich schon, wie in ein Kloster, selb weiß ich. Wohl, wohl. Aber ich denk nur so, koan andrer da h'rum tat a so. Dusterer. Grillhofer Schwoger laß dir sagn, tu's oder tu's net. Mir is net um mich.

Wie ich die Beiden mit steigender Verwunderung betrachtete, hatten sie mich bald eingeholt. Der Kurze Schwenkte mir zum Gruß seinen Hut entgegen und rief: »Ja, wohlgethan, daß Ihr bleibt stehnDarauf setzte der Andere ein: »Selb dreie wöll’n wir fürder gehnDamit waren sie mir zur Seite, und ich fand mich in ihrer Mitte wandelnd, als wären sie mir Geleitsmänner.

Der Dusterer ist über ein Feldpater! Alles kurz und eindringlich und hizt: glaub's oder glaub's nit! A Teuxelskerl sag ich dir, mit sein gottgfälligen Wesen. Dran glauben muß man. Dös hat er heraust, ja, ja, dös hat er heraust! Zwegn, daß er sein Vorteil sucht, selb is richtig, aber dös tut nix, mag's selber gern sehn, wann einer was treibt, er treibt's recht, aber ehrlich muß's dabei zugehn!

Wann ich dir früher gredt hätt von so ein Heu, wie dös a Heu is...! Aber seit dich nur allweil bekümmerst, was gschrieben steht, gibst auf kein vernünftig Reden mehr was. Rosl. Hast recht, Wastl, hast schon recht, sag ihm's nur h'nein. Wastl. Seit dich vor ein halbn Jahrl der Schlag gstreift hat, bist neama der alte. Grillhofer. Selb tat sich a net schicken!

Na jo selb war schon recht, wann's nur net ein oder der andere etwa doch billiger richtet und rumpelt a da obn eine und hernzet mich d' halb Ewigkeit: daß mei Himmel z' teuer war. I möcht nur fragn, ob sich's a auszahlt? Wann no die andern bräver warn ! Bin ich denn so sündig?

Mutter, du bist ja auch nit gar so schlimm! Lassen wir es diesmal halt dabei!" Madame Tendler sah indes noch immer unbeweglich aus ihrem großen Strohhute. "Du magst selb schauen, wie du ohne den Kasperl fertig wirst!" sagte sie mit einem strengen Blick auf ihren Mann.