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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Du bist a eine, dö 'm Teufel aus der Butten gsprunga is! Geh zu! Liesel. No, laß dir a was sagn, Wastl! Wastl. Red, wann's dir a Freud macht, auf sitz ich dir neamer! Liesel. Sag mir amal, Wastl: wie dir im Wald und af der Wand langweilig wordn is, warum bist denn nit hoamgangen? Wastl. Warum ich net hoamgangen bin? Liesel. Jo, warum d'net hoamgangen bist? Wastl.
Ich weiß net, mir gschieht so viel hart um dich es is mir, als wär dir dös traurige Wesen naufzwungen und stund drum a net 'n lieben Gott noch 'n Menschen an, is mir, als sollt ich dir noch a ganz a Menge sagn, aber ich wußt wahrhaftig selber net, wie ich's vorbringa sollt. Bhüt dich recht Gott! Wastl. Schickst es richtig furt? War wohl neamd lieber als dir! Bist a Feiner du! Is a recht!
Kimmt's mer doch völlig für, als schamest du dich. Wastl. I mi? Zwegn we, ich frag no, zwegn we? Liesel. No schau, Wastl, wann ich dir als alte Bekännte gut dafür bin, bleib ich dir derweil die Antwort schuldig, aber möchst mer net sagn, zwegn we ich mich schamen sollt? Wastl. No, dös ist doch klar. Liesel. So sag's! Wastl. "Sag's!"
Na, hörst, da möcht eins doch glei narrisch werdn! Wann sein Vorteil is, meinst nit, es kunnt wohl a a kleine Spitzbüberei mit unterlaufen? Grillhofer. Na, Wastl, dös net, dös net! Alls, was er fürbringt, dös is nur zu wahr nur zu wahr is's! Wastl. No, ich konn da nix sagn, ich weiß nit, wie er dich h'rumkriegt hat, so hilft a kein Redn. Grillhofer. Host a recht, Wastl. Redn is do von unnötn!
Liesel. So? Der Schwager bist du? Schau, von dir hat mei Mahm a gredt; sagt s': "Nimm's net z' leicht, soll neuzeit a Duckmauser bei ihm aus und ein rennen." Muß a recht a zwiders Weibsleut sein, dein Mahm a recht a zwiders Weibsleut. Liesel. Kunnt's net sagn!
Und da kratzt sich der Bub Hinterm Waschl und geht. Und Zithern und Derndeln, Na, dö kann i net lon, Und so steht mer der Himmel Und 's Höllreich net an. O schön grüne Welt, Laß sagn, wie d'mer gfallst, Solang Zithern klingen Und mei Dirndl mich halst! Chor O schön grüne Welt Laß sagn, wie d'mer gfallst, Solang Zithern klingen Und mei Dirndl mich halst!
Und von fruher her hot's mir nie taugt, dein Sippschaft zwegn engerer Duckmauserei na, es is nur, daß ma sich ausdischkariert ja ja därf dich net beleidingen! Jetzt steht's mer ja an, verwahrt war ich schon, wie in ein Kloster, selb weiß ich. Wohl, wohl. Aber ich denk nur so, koan andrer da h'rum tat a so. Dusterer. Grillhofer Schwoger laß dir sagn, tu's oder tu's net. Mir is net um mich.
Und nachhert, daß ich sag, ja, daß ich sag, der Bader meint, wann dich 's Ausgehn gfreun möcht, kunntst es schon wagn! Grillhofer. Der Bader... der Bader, dös is a Esel, kunnt ebensogut sagn, wann mich 's Tanzen und Springen gfreut, söllt ich mich net abhalten lassen. Dusterer.
Möcht wissen, warum! Dusterer. So, so beispielmäßig laß dir sagn, es is a Unterschied zwischen Frummheit und Frummheit und Reuhaftigkeit und Reuhaftigkeit, wie zwischen 'm Rosolie und 'm Wacholder, der eine is zur Hochfahrt, der andere warmt ein'm 's Einwendige. Grillhofer. "Der nehme sein Kreuz auf sich!" Dusterer. Nein. Grillhofer. Was na? Nachher nöt. Dusterer.
Grillhofer. Wer aber sagt dir denn, daß's versturbn sein muß?! Dusterer. Grillhofer, laß dir sagn, besser, es is versturbn, als es is lebig a so, daß d' der's überlegn rnüßt, ob du's a anerkenne kinna kannst! Sixt, Dusterer, dös is!
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