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Denn nun war für ihn die moralische Begreiflichkeit der Welt überhaupt aufgehoben. Die »Wahrheit«, die wir mit unserem Verstande theoretisch einzusehen vermögen, hatte zum mindesten ihren universellen, ihren ~kosmischen Sinn~ eingebüßt. Die Struktur des Alls, der »Plan der Vorsehung« bleibt für uns in undurchdringliches Dunkel gehüllt.

Fast möchte man es Friedrich Hebbel zu Dank wissen, daß er durch seine verständnislose Beurteilung der »Studien« den Anlaß zu dieser Rechtfertigungsschrift gegeben hat, die uns um ein edles, männliches und weises Bekenntnis bereichert. »Wir wollen das sanfte Gesetz zu erblicken suchen, wodurch das menschliche Geschlecht geleitet wird« ... dieser Blick auf das Totale, diese Anschauung aus der Höhe einer weltüberschauenden Weisheit widmet sich nun dem besonderen Einzelnen und setzt es Zug um Zug zum großen Bild des Alls zusammen.

In diesem weißlichen Licht des Alls schwebte auch er selber, und sein Körper wurde ihm leicht, als ob nun die Erde, die er im verschlossenen Gemüt auf seine Art ertragen hatte, begänne ihn zu tragen.

Wenn die ganze Menschheit und jede nur irgendwie denkbare Menschheit des Alls Gott selbst ist, das ohne Maß große schauerliche tragische Leben Gottes selbst!

Aber keine der funkelnden Gesten Wird mich erhalten, wird mich betrügen; Bin ich ein Vogel, müde von Flügen, Schwebend in der Wolke des Falls: Steigen unten aus Tänzen und Festen Die verschlungenen Kurven des Alls. Daß von Geheimnissen ...

Thor! sagte die Ceder: als wollt' ich sagen, ich gleiche dir« . Fassen wir noch einmal das Wesentliche der Erdgeistscene zusammen! Faust erblickt das Zeichen des Erdgeistes; er fühlt sich ihm näher als dem Geist des Alls. Was er in ihm erkennt, was also auch in ihm selbst verborgen liegt, ist das dem Geist einwohnende rastlose Leben.

Nur Einer wagte zu versichern, die seine sei besser, fetter und delicater, das war ein Metzger aus Schotten, der seine Bude nicht fern von dem Grünberger aufgeschlagen hatte, und allen Kunden mit Stirnrunzeln nachsah, die hinüber zu dem Grünberger gingen; »denn Schotten«, sagt er, »liefert die beste Wurst auf weit und breitund »alls herein, meine Herrn«, rief er, »alls herein, hier ist Alles zu haben für Mund und Herz, Musik und Schauspiel, wenn's beliebt

Halt hizt es Maul ich muß zähln! Natzl. Jo, Voda sikra h'nein 's Arbeitszeug därf net dort an der Scheun lehnen bleibn. Hans. Kunnts es Wetter derwischen! Natzl. Du, ich sag der's! Hans. Faß nöt alls af amal, greifst sunst in a Sensen. I hilf dir. Voda, a wengerl nur! Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 14. Szene Vierzehnte Szene Jetzt weiß ich nöt, ob's gfahlt is!

Grillhofer. Schneid net so h'rum, 's hat ja alls a christlich Absehn und hab ich schon selber dran denkt. Aber in d' Ausnahm gehn, wo andere mit ihnere leiblich Kinder aften nix Guts derlebn, zu Fremde auf Gnoden und Ungnoden!? Net beklagn könnt i mich, heißet's doch gleich: der Narr, was hat er 's unnötig tan?

Aus diesem Anprall, dieser Verdichtung der Materie und dem Wachsen ihres rückstoßgebenden Widerstandes setzt sich der Rhythmus, dieser Tanz zwischen Aktion und Hemmung, zusammen. Das Herz der Welt, die Kraft, treibt seinen Strom in alle Adern, die ihm die Widerstände lassen, und alle Ströme rinnen, abprallend und abgeschleudert vom Widerstande des Alls, zurück in ihre anfängliche, urewige Quelle.