Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Das lautlose Wasser blitzte und strahlte in unzähligen feinen Silberstrichen, durch die eine rastlose flimmernde Bewegung ging. Gleich jenseits der Brücke duckte sich eine kleine Schenke an den Weg. Auf dem Dach lag der Mond wie Schnee. Aus einem der niedrigen Fenster schien ein Licht in die Nacht. Wir gingen daran vorüber und hörten von drinnen einige lachende Stimmen.
Man kann sehen, wie die anfangs ruhigen und zierlichen Zeilen aufschwellen gleich den Adern eines Zornigen, wie sie taumeln, rascher werden, wie sie rasend sich überhetzen, befleckt von den Spuren des Kaffees, mit dem er die ermatteten Nerven vorwärtspeitschte, hört fast das rastlose, ratternde Keuchen der überhitzten Maschine, den fanatischen, maniakalischen Krampf ihres Schöpfers, diese Gier des Don Juan du verbe, des Menschen, der alles besitzen will und alles haben.
Ein gewaltiger Gegensatz aber besteht zwischen der westlichen und der östlichen Bewegung, den die russischen Kommunisten und ihre Anhänger nicht erkennen: Den Franzosen lag ob, die feudale Ordnung zu brechen, um das freie Spiel der Kräfte zu entfesseln, und ein Dekret reichte hin, um das zu vollenden. Die kommende Ordnung jedoch ist keine Auflösung, sondern ein Aufbau, nicht Aufstände und Dekrete können ihn schaffen, sondern die rastlose organische Arbeit schaffender
Ich schaute nicht zurück, der rastlose Frohsinn meines erwartungsvollen Bluts kämpfte mit der gelinden Traurigkeit des Scheidens, aber ich empfand keinen Schmerz, sondern nur die Wehmut derer, die in tausend Hoffnungen eine alte Liebe aufgeben, um sie dennoch zu bewahren. Der Postwagen aus den Bergen, von Dindumalla, kam uns entgegen, ein schreiender Sturmwind, von Trompetengeschmetter begleitet.
»Rastlose Tätigkeit ist für mich Lebensbedingung«, setzte Herr Grünlich halb zum Konsul gewendet hinzu, und er hüstelte aufs neue, als er den Blick bemerkte, den Fräulein Antonie auf ihm ruhen ließ, diesen kalten und musternden Blick, mit dem junge Mädchen fremde junge Herren messen, und dessen Ausdruck jeden Augenblick bereit scheint, in Verachtung überzugehen.
Aber Ihr scheint überhaupt kein Freund der Landschaftsmalerei, der ich mich nun einmal ganz ergeben habe mit Leib und Seele, und darum bitt ich Euch, laßt mich ruhig fortarbeiten.« »Du bist in großem Irrtum befangen, Jüngling«, sprach der Malteser. »Noch einmal sage ich, aus dir hätte viel werden können; denn sichtlich zeugen deine Werke das rastlose Bestreben nach dem Höheren, aber nimmer wirst du dein Ziel erreichen, denn der Weg, den du eingeschlagen, führt nicht dahin.
Sie forderten eine rastlose Tätigkeit, eine volle Selbstentsagung und jeden Verzicht auf einen anderen Ruhm, als denjenigen hingebendster Pflichterfüllung, und auf jede andere Anerkennung, als diejenige seiner augenblicklichen Mitarbeiter. Wir alle kannten die Größe und die Schwierigkeiten des Werkes, das seiner harrte. Unsere gesamte Lage begann sich immer weiter zu verschlechtern.
Der rastlose alte Mann gelangte im Jahre 689 von Dioskurias unter unsaeglichen Beschwerden teils zu Lande, teils zur See in das Reich von Pantikapaeon, stuerzte hier durch sein Ansehen und sein starkes Gefolge seinen abtruennigen Sohn Machares vom Thron und zwang ihn, sich selber den Tod zu geben.
Als der Bohusch allein war, begann er wieder das nervöse und rastlose Schreiten. Da und dort, wie im Vorübergehen, stellte er etwas zurecht, fegte den Staub von der Tischplatte und verlor sich unversehens darin, seine Schriften und Bücher zu ordnen. Dabei war ihm ganz warm geworden. Und als er sein heißes Gesicht irgendwo in einem Spiegel fand, erstaunte er.
Der Garde, der ganz aus Eisen zusammengesetzt schien, ging langsamen Schrittes durch die kleinen Aecker zur Hütte des Wildheuers Seppi Blatter. Er hatte schwer zu denken und wiegte den mächtigen Kopf: Was für ein merkwürdiger Mann ist doch der Presi! St. Peter ist zu klein für seine rastlose Betriebsamkeit. In allem hat er die Hand.
Wort des Tages
Andere suchen