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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Da nun auch der Professor ungeduldig auf seinem Platze hin und her rückte und nicht wußte, wie er das lange Schweigen und die musternden Blicke deuten solle, lag zwischen den beiden Menschen schon in diesem Augenblicke die Atmosphäre eines Mißverständnisses. »Nun wollen wir ... wollen Sie ... ich bin gerne bereit Ihnen Auskunft zu erteilen«, begann der Professor.

Damals als Sie zum ersten Male bei uns waren, hatte ich keine GelegenheitSie sprach ein ganz korrektes Deutsch, nur in der harten Betonung gewisser Vokale verriet sich ein slawischer Anklang. Gaston wurde es unter den musternden Blicken unbehaglich zumute. »Sie stehen zu Frau Rheinthaler wohl in einem besonders vertrauten Verhältnis?« »Ihre Mutter war zu eitel, da hab' ich sie genährt.

Bisweilen warf er einen musternden Blick in den Spiegel und haßte sein Gesicht, weil es nicht edler und bedeutender war, nahm ein schwer verständliches Buch zur Hand und haßte sein Gehirn, weil es nicht leichter begriff. Er schrieb seinen Namen auf die Löschblätter und fand ihn häßlich, nichtssagend, plump.

Er wurde flammend rot und schwieg, dann auf einmal, unter dem musternden, bohrenden Blick der Mutter, glaubte er es zu verstehen, es zu ahnen wenigstens, und seine Augen senkten sich in Scham. Auch Dorine verfärbte sich. Das Zwiegespräch dünkte ihr unerträglich. Der Raum drehte sich im Kreis.

»Rastlose Tätigkeit ist für mich Lebensbedingung«, setzte Herr Grünlich halb zum Konsul gewendet hinzu, und er hüstelte aufs neue, als er den Blick bemerkte, den Fräulein Antonie auf ihm ruhen ließ, diesen kalten und musternden Blick, mit dem junge Mädchen fremde junge Herren messen, und dessen Ausdruck jeden Augenblick bereit scheint, in Verachtung überzugehen.

Da ist nun nichts so wichtig, in Ansehung des Nutzens, nichts so heilig, das sich dieser prüfenden und musternden Durchsuchung, die kein Ansehen der Person kennt, entziehen dürfte.

»Tanzen Sie noch einmal denselben Walzer, lieber Prinz, den man offenbar nur verbietet, weil man ihn zu tanzen nicht verstehtWie auf Kommando bildete sich ein weiter Kreis um uns. Und wir tanzten. Aber ich fühlte die vielen musternden, neidischen, feindseligen Blicke, die mich betasteten, wie mit feuchtkalten Fingern, und durchbohrten, wie mit Nadelstichen.

Die Sehnsucht nach Tat, Sieg und Macht, die Begier, das Glück auf die Knie zu zwingen, flammte kurz und heftig in seinen Augen auf. Er fühlte die Blicke aller Welt auf sich gerichtet, erwartungsvoll, ob er das Prestige der Firma, der alten Familie zu fördern und auch nur zu wahren wissen werde. An der Börse begegnete er diesen musternden Seitenblicken aus alten jovialen, skeptischen und ein bißchen mokanten Geschäftsmannsaugen, welche zu fragen schienen: »Wirst de Saak ook unnerkregen, min SöhnIch werde es, dachte er

Da ist nun nichts so wichtig, in Ansehung des Nutzens, nichts so heilig, daß sich dieser prüfenden und musternden Durchsuchung, die kein Ansehen der Person kennt, entziehen dürfte.

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