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Un Dom, as he disse Undägd gewåhr wurd, red wieder; denn he sede: Dat Leuschen seggt, de Prinzessin, de den Dom leewen un dör alle Gefahren winnen schall, mütt still un sanftmodig un fründlich sin, as de witten Lilien im Feld un de Maienglöckschen im grönen Grase, un wo schön disse Prinzessinnen ook wesen mägen, för mi is keene drunner.

Un he sach eenen Hupen schöne Prinzessinnen, Kaiser- un Königs-Döchter, äwerst noch hedd he keene sehn, de em so unschuldig anmodig un demodig vörkam, datt se Doms Brut sin kunn. Un he sede ook bi sick: Hier ward't sick utwiesen, wer du büst; denn büst du würklich un wahrhaftig de Dom, so ward dat Hart di't woll seggen, wenn du se sühst, datt se de rechtschüldige is.

Un he sach des Hertogs vier Döchter, de weren schön as de Rosen im Maimand, äwerst se weren ook äwen so stolt.

All das freute die Jeschke ganz ungemein, die dann regelmäßig hinzusetzte: »Joa, Line, so wihr ick ook. Awers moak et man nich to dullUnd dann antwortete diese: »Wie werd ich denn, Mutter JeschkeDenn sie nannte sie nie Tante, weil sie sich der nahen Verwandtschaft mit der alten Hexe schämen mochte. Plaudern war Beider Lust. Und plaudernd saßen beide Weibsen auch heute wieder.

Man sall nix bereden. Ook sien Glück nichUnd damit ließ sie den Nachbar stehn und humpelte wieder auf ihr Haus zu. Hradscheck aber sah ihr ärgerlich und verlegen nach. Und er hatte wohl Grund dazu.

Nu satt unser Hans Niklas mit veelen siner Kamraten mal in eenem Bierhuse, un seten ook een paar Schohknechte, un de fungen an äwer dat Königsgedicht un äwer de Sniders to spotten un nömden se nich anners as de Herren Natelspitzen. As de jungen Sniders dat hürden, wullen se weggahn; äwerst eener van en stödd Hansen an un sede: Hans, lied dat nich un giff dem vörwegnen Schohmaker eens!

Se söken den leewen Gott in der Welt, wo he is un ook nich is, un nich in der Bibel, wo en jeder finden kann, dem Negenklokheit de Oogen nich vörglastert hett. Weer he so säker un wiß up der Landstrat to finden, so were de leewe Heiland jo ümsüs vam Himmel herunnerkamen, sin dürbares Blood am Krütz för uns to vörgeten. De Raw de Ringdeef.

Un Dom, as he dat vörnamen hedd, red grad up dat Slott to, wo de Hertog wahnde; denn he dachte bi sick: vörsöken kannst du't mit dem Draken, un müßt et ook; denn woför werst du woll tom Ridder slagen, wenn du't nich mit Slangen un Draken upnehmen un für gefangene edder vörwandelde Prinzessinnen nich kämpen wust? un wer weet, ob disse Prinzessin nich de Domsche Prinzessin is?

Denn de Lüde munkelden so wat van eenem blanken Käwer edder eener grönen Pogg in eenem Glase; un dat was sin Puk, de em den Wind un dat Glück makte, un de Matrosen wullen dat düwelsche Ding unnerwielen sehn hebben, wenn't stief weihde edder de Nacht gefährlich düster was, wo't as een lütt winzig Jüngiken in eener swarten Jacke eene rode Mütz up'm Kopp up dem Schipp herümleep un alles nahsach, edder ook as een old gris Männiken mit eener kritwitten Parück up dem Kopp, dat am Stürroder satt un in den Häwen keek un dem Schipp den Weg wisde.

Auch noch andre kamen und sagten ein Wort. Die meisten indessen gingen ohne Theilnahmsbezeigung vorüber und stellten Betrachtungen an, die sich mit der Todten in nur wenig freundlicher Weise beschäftigten. »Ick weet nichsagte der eine, »wat Hradscheck an ehr hebben deih. Man blot, dat se'n beten scheel wihr.« »Joalachte der Andre. »Dat wihr se. Un am Enn', so wat künn he hier ook hebb'n