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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Un König Hans lachte un flüsterde lisign: Ja, wenn ick nich dem eenen van den grotmuligen Schohknechten eene Ohrfieg streken hedd, wat würd de Siegerhuw mi Grotes bröcht hebben? So is et: Gott stött de Minschen in de Welt henin, datt se äwer eenanner purzeln, veele bliwen liggen, annere stahn up, un weinige flegen hoch, äwerst keener ahnen sinen Willen.

Un glücklich sprung he up, ehr des Riesen Degen up sinen Nacken föll; un de Ries stund nu hoch un stolt äwer em, as de Eekboom äwer dem Durnbusch steiht, un he grappelde un wull Dom gripen; un hedd he'n grepen, so hedd he en as eene Fleg dood drückt.

»Weil man den Klauben haben muß, um so was machen zu können; die jetz’che Zeit hat awer keinen Klauben mehr.« »O!« machte Semper. »Ja ja, lieber Freund, Se können’s mir klauben. In einer Zeit, wo David Friedrich Strauß herrscht, da macht man solche Lieder nich.« »Haben Sie Strauß gelesenrief Asmus.

Un dat klung äwer den Hoff Dom büst du ? Ja. De Schuld an miner öldsten Dochter is? Ja. De Schuld an min Hus is? Ja. Un in eenem Oogenblick was Dom . Un de olde Hex drog een swartes Trurkleed un stellde sick sehr bedröwt, äwerst gegen Dom dheed se so fründlich as jümmer, un sede: Segg, min Herr Sähn, wat kannst du mi van dem Unglück vörtellen? un wo ging dat to? Un Dom antwurd'te: Ach!

Hüt äwerst will ick rasten un slapen, denn ick bün matt un möd van der Reis un noch vull Arger äwer minen schändlichen verlapenen Deef; un morgen will ick, wenn't Gott un dem Hertog beleeft, minen Inritt dhon.

Un bald gingen se henup in den Hertogssaal, un de schöne Prinzessin vörbund ehrem Ridder sine Wund, de noch sehr blödde; denn he hedd sick up der Flucht vör dem Bier, as he äwer dat Cisterngitter herunner föll, een grotes Loch in den Kopp slagen. Un in sinem Lewen hedd em nicks so sacht dhan as de weeken Händken der Prinzessin, de he üm sinen Kopp un sine Backen krauen un krabbeln föhlde.

Un as se up dem grönen Platz upreden un an de Cistern kemen, wunderden de beiden sick noch mehr äwer dat mächtige Deerd, dat hung, un wullen ehren Oogen nich truen, un hedden noch Angst, ob ook noch Lewen in dem Dooden were, so fürchterlich kam de Bier en vör.

As se äwerst vernehmen, datt ehre Anklägers so mit heelen Hupen sick vergadert hedden un datt alle Löwen im Hinnerholt up der Lur legen un datt de listigen und grausamen Apen den Riksdag regierden, wurd en sehr bang, un de Frucht kam äwer se un jagde se ut eenanner, un se lepen de eene hierhen de annere dårhen, un jeder verkrop sick in sin Loch.

De Brügg bi Slemmin Ick mütt bi disser Gelegenheit ook noch vörtellen van der Brügg in dem Slemminer Holt, wo de Weg nah Zornow utlöpt. Da geit dat gar wunnerlich to; wo menniger stolter Rüter hett sick dar den Sand vam Pels schüddeln müßt! Denn jede Kreatur weet darüm un wahrschuwt, datt et da nich richtig is. As ick een Jung van viertein, föftein Jahren was, hödd ick de Koi bi dem Holländer to Slemmin un drew oft int Holt, un wenn ick ook dem wilden Jäger sine Hund hett hedd, keen Kalf hedd ick achter de Sünn äwer de Brügg kregen. Darüm steit da herüm ook jümmer dat schönste un längste Gras, denn dat Veh müßt den Verstand verlaren hebben, dat da mit egnem Willen gräsen gahn wull, un ick glöw, keen dummer Dreihhals van Schaap edder Goos würd da een Halmken anrühren. Un wer des Nachts äwer de Brügg föhren edder riden mütt, o Herre Jemerus! wat kost't dat oft vör Künst un Sprüng! Un wo snuwen de Perd un zittern un daddern un bäwern vör Angst, datt se äwer de behexte Brügg schälen, un scheten up der Brügg in de Knee un laten den schumigen Sweet vam Liwe drüppeln, as hedden se een paar Mil im Galopp lopen, edder as wenn se in de Lüchting van Kanonen springen schullen. De Minsch alleen wett nicks davon, wenn se em't nich vörtellt hebben edder wenn he nich in der Nacht kümmt un de Ulen und Kraihen in so dickem Swark üm de Düwelsbrügg flegen. Un ditt is de Geschicht van der Brügg: In Zornow was eene smucke Dern, eenes Schepers Dochter, de hedd sick dreimal vörjumfert un jedesmal ehr Kind ümbröcht, un de drei Kinder in dem Graben bi der Brügg in de Erd steken.

»Nehauchte der Alte und kaute widerwärtig mit dem stoppelbewachsenen Kinn: »Ick bünn nu all’ fifuntwintig Johr up dit Flag. – De Fru hett mi verspraken, dat ick hier starwen künnWilms wurde ungeduldig. »Meine Frau is aber jetzt fortrief er heftig. »Sei ward äwer wedderkamengrinste der Alte und lachte kauend. Das war dem Landmann zuviel. Hedwig hatte auch darin recht.

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