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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Dom vull Hunger, Arger un Vördret ging wedder bargaf den Weg, den he mit so surer Arbeit herupstegen was, un he sunn veel un lang hen un her, wo he't anfangen schull, datt he de olde Hex doch belurde un begigelde, datt se en as Knecht in Deenst neme.
Un dårüm hett de gnädige Gott di hierher schickt, den Sieghaften un Dappern, datt du den fürchterlichen Eber dalleggen un de schönste Prinzessin, de de Sünn beschient, tom Gemal winnen schast.
Jodok, einem kleinen Bergnest, das die Brennerbahn fauchend umkreist. »Morgen fruh scheint d' Sunn,« versicherte der Führer, mit dem wir über unsere Pläne verhandelten, und so beschlossen wir, noch am Nachmittag zur Geraerhütte zu gehen.
Un de stolte Hertog van Swawen schickte sine Brewe mit Baden un Ehreholden in alle Länder un Städer ut un let utblasen un trumpeten, in der Stadt Zürich schull üm drei Mand een grot Turnier sin un de Pris were de Prinzessin Dietlinde, sine eenzige Dochter un dat schönste Kind, dat in dütschen Landen de Sünn bescheen.
Un darüm sunn se ut allen Kräften dårup, wo se en mit Listen wedder wegbringen mügt, denn se sede bi sick sülwst: Twee Mand is he all hier, un ick hew nicks markt, un dat Jåhr is lang; wat kann de Schelm nich im Sinn hebben? wat kann he mi noch anrichten?
Dunst lag über der Stadt, aber Herr Longuet, Mietkutschenbesitzer in der Johannisstraße, der um acht Uhr in eigener Person einen gedeckten, aber an allen Seiten offenen Gesellschaftswagen in der Mengstraße vorfuhr, sagte: »In 'ner lütten Stund' is de Sünn durch«, und somit konnte man beruhigt sein.
Don steg he aff, led sick unner eenen Boom un sleep in; sin Perd äwerst ging bi em im Grase. Un he dheed eenen düchtigen Slap, un as he wedder upwakte, stund de Sünn all hell am Häwen, un de Sünn in sinen Gedanken scheen ook een beten klårer. He settede sick hen in't Gras, lede den Kopp nahdenklich in sine beiden Händ, un dachte un dachte, wo sin buntes Vägelken woll henflagen sin künn.
De Brügg bi Slemmin Ick mütt bi disser Gelegenheit ook noch vörtellen van der Brügg in dem Slemminer Holt, wo de Weg nah Zornow utlöpt. Da geit dat gar wunnerlich to; wo menniger stolter Rüter hett sick dar den Sand vam Pels schüddeln müßt! Denn jede Kreatur weet darüm un wahrschuwt, datt et da nich richtig is. As ick een Jung van viertein, föftein Jahren was, hödd ick de Koi bi dem Holländer to Slemmin un drew oft int Holt, un wenn ick ook dem wilden Jäger sine Hund hett hedd, keen Kalf hedd ick achter de Sünn äwer de Brügg kregen. Darüm steit da herüm ook jümmer dat schönste un längste Gras, denn dat Veh müßt den Verstand verlaren hebben, dat da mit egnem Willen gräsen gahn wull, un ick glöw, keen dummer Dreihhals van Schaap edder Goos würd da een Halmken anrühren. Un wer des Nachts äwer de Brügg föhren edder riden mütt, o Herre Jemerus! wat kost't dat oft vör Künst un Sprüng! Un wo snuwen de Perd un zittern un daddern un bäwern vör Angst, datt se äwer de behexte Brügg schälen, un scheten up der Brügg in de Knee un laten den schumigen Sweet vam Liwe drüppeln, as hedden se een paar Mil im Galopp lopen, edder as wenn se in de Lüchting van Kanonen springen schullen. De Minsch alleen wett nicks davon, wenn se em't nich vörtellt hebben edder wenn he nich in der Nacht kümmt un de Ulen und Kraihen in so dickem Swark üm de Düwelsbrügg flegen. Un ditt is de Geschicht van der Brügg: In Zornow was eene smucke Dern, eenes Schepers Dochter, de hedd sick dreimal vörjumfert un jedesmal ehr Kind ümbröcht, un de drei Kinder in dem Graben bi der Brügg in de Erd steken.
Gestern schon um Mittag hot's in der Luft so g'flirretst, als wär die a in der Hitz verbröselt und tat durcheinanderwoiseln, wann die Sunn durchscheint. 's is höchste Zeit zum Dazuschaun! Und a Heu is dös, Bauer, so schön und viel, und es riecht frei, daß eins umfalln könnt vor Gutheit. Grillhofer. Noja,noia. "No ja no ja."
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