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Er wartete diesen Abend vergebens auf Margit, aber er sang, während er dort auf- und abging, sein Lieblingslied: Hoch den Kopf, du frischer Gesell! Schwand eine Hoffnung, wird dir schnell Vor Augen die neue glühen Und flugs entflammen und sprühen. Hoch den Kopf, blicke weit und frei! Etwas ist da, das ruft: "komm herbei!" Mit tausend Zungen, die preisen Den Frohmut in sieghaften Weisen.

Ahnung eines reichen, unbeirrbar sieghaften, eines Condottieres, in dem aller Glanz, Esprit, Ehrgeiz und Ruhm des Jahrhunderts knirschend, reflektiert, beflügelte langsam seine Seele zu höheren, überirdischen Regionen.

Unter bitteren Schmerzen erkämpfte Henriette Adelaide am nächsten Tage den Entschluß, den unseligen Mann zu sich zu befehlen und ihn mit angemessenen Worten in die Stellung zurückzuweisen, die ihrer und seiner Würde und Ehre entsprächen; jedoch, sowie sie ihn eintreten sah, mit dem sieghaften Blick in den großen Augen, mit den Händen, die, fein und gepflegt, sie doch grausam angefaßt und ihr Schmerz zugefügt hatten, erlahmte ihre mühsam gesammelte Kraft sogleich, und anstatt einer Herrin stand sie ihm, einer Sklavin nicht ungleich, gegenüber.

Ist denn diese Frau dachte ich die gleiche, die mir einst am Fenster jenes fernen Landhauses im Glanze ihrer sieghaften Schönheit erschienen war?... Und doch schien sie von der Zeit unberührt.

Un dårüm hett de gnädige Gott di hierher schickt, den Sieghaften un Dappern, datt du den fürchterlichen Eber dalleggen un de schönste Prinzessin, de de Sünn beschient, tom Gemal winnen schast.

Webstühle knarren, Weberschiffchen zischen, Rädlein der Spuler, Wollspinner und Seiler schnurren, die Sägen der Holzmacher krächzen und ächzen, die Aexte schlagen einen schwerfälligen, unregelmäßigen Takt dazu; dumpfes Rauschen der Wasserräder, dröhnendes Umherrollen großer Walzen in der Hanfreibe, schrille Feilenmusik und Ohrenbetäubendes Hämmern der Metallarbeiter, pickendes Klopfen der Schuster, dumpfdröhnendes Donnern der Küfer, welche Reifen um ihre weitbauchigen Fässer schlagen dieser hundertstimmige Lärm mahnt wiederum an das Zeitalter der Industrie, dieses Haus an Industrieritter dazu und die außerhalb der hohen Mauern vorübertösende Eisenbahn läßt von Zeit zu Zeit das unheimliche Freudengejauchze des sieghaften Erdgeistes in diese traurigen Räume dringen.

Nicht um meinetwillen, um Ihretwillen stehe ich hier, denn was bedeuten die paar Pfennige, die Sie mir geben, gegen das, was ich Ihnen verschaffe, ein schmerzloses Dasein, einen sieghaften Gang, die Gunst der Frauen, die Bewunderung der Männer

Ich glaube, man kann es überwinden durch den Willen zum Gesundsein und durch die Übung aller Kräfteund dabei reckte sie sich hoch auf und warf den Kopf in der ihr eigenen sieghaften Weise zurück, daß ich tatsächlich dachte, sie sei jedem Feind in sich gewachsen und habe es in der Hand, zu leben, so lange sie wollte, obgleich ich ein kleines Unbehagen über ihren Herzfehler nicht zu unterdrücken vermochte.

Er entwischte; und Diederich dachte enttäuscht jener sieghaften Nacht, als draußen das Blut des inneren Feindes, hier aber Sekt geflossen war, und als unter den Nationalgesinnten Kühnchen der kriegslustigste gewesen war. Jetzt sprach er gegen die Vermehrung unseres ruhmreichen Heeres!... Diederich sah, einsam und verlassen, in seinen Dämmerschoppen; da erschien Major Kunze.

Constanzia, Tochter des babenbergischen Leopold des Glorreichen, war die Gemahlinn Markgrafs Heinrich von Meißen, des Sieghaften, die ihm die beiden Söhne Dietrich und Albrecht gebar.