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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Darum war er unbeirrbar durch alles, was Mode oder Richtung heißen mag, und zeigte in seinem Leben wie in seinem Schaffen die Art der hohen fränkischen Meister, deren Geist in ihm wieder lebendig geworden war. Ich verdanke ihm viel. Anregung, Belehrung, Freude, die fröhlichsten, wie die inhaltsreichsten Stunden, Verständnis für die Kunst und ihre Wirkungen auf alle Erscheinungen des Lebens.
In diesem Wägelchen aber saß das Kind, saß Anton Klöterjahn der Jüngere, saß Gabriele Eckhofs dicker Sohn! Er saß, bekleidet mit einer weißen Flausjacke und einem großen weißen Hut, pausbäckig, prächtig und wohlgeraten in den Kissen, und sein Blick begegnete lustig und unbeirrbar demjenigen Herrn Spinells.
Wie sicher müssen diese zwei Herren ihrer Stellung sein, ja welche Verdienste müssen sie sich trotz ihrer Jugend um unser Bergwerk schon erworben haben, daß sie hier, bei einer so wichtigen Begehung, unter den Augen ihres Chefs, nur mit eigenen oder wenigstens mit solchen Angelegenheiten, die nicht mit der augenblicklichen Aufgabe zusammenhängen, so unbeirrbar sich beschäftigen dürfen.
Die erste Tat in meinem ganzen Leben ist der Besuch bei Ihnen gewesen; ja, Tat muß ich es nennen. Unbeirrbar, ohne Zögern nahm ich den Weg, der an Ihre Schwelle führte. Jeden Tag bin ich wiedergekommen, bewußt wiedergekommen, weil ich entschlossen bin, meine Seligkeit festzuhalten; Seligkeit, auch wenn sie mich vernichtet.
Sie muß einmal so zu Boden geschlagen worden sein, daß es aller Kraft bedurfte, die ein Gemüt überhaupt aufbringen kann, damit sie sich wieder erheben konnte. Deshalb ihre Strenge, deshalb die Klarheit in ihr, deshalb ihr unbeirrbar gerichteter Weg.« »Ach was, Flausen!« rief Lamm schroff, ja fast wild. »Flausen! Darauf fall’ ich Ihnen nicht herein!«
Ahnung eines reichen, unbeirrbar sieghaften, eines Condottieres, in dem aller Glanz, Esprit, Ehrgeiz und Ruhm des Jahrhunderts knirschend, reflektiert, beflügelte langsam seine Seele zu höheren, überirdischen Regionen.
Das haltlos Drängende, das Wogende, Irrende und Entgleitende war verstummt und besiegt, und in unbeirrbar einfachem Rhythmus erscholl dieser zerknirschte und kindlich betende Choral ... Mit einer Art von Kirchenschluß endete er. Eine Fermate kam, und eine Stille.
Denn über ihn, der sich für immer hatte verhalten wollen, kam noch einmal das anwachsende Nichtanderskönnen seines Herzens. Und diesmal hoffte er auf Erhörung. Sein ganzes, im langen Alleinsein ahnend und unbeirrbar gewordenes Wesen versprach ihm, daß jener, den er jetzt meinte, zu lieben verstünde mit durchdringender, strahlender Liebe.
Der Tag kam und die Frühstücksstunde, da im Schoß der Familie Heßling der Verdacht die letzten Grenzen verletzte. Ein Dokument, unbeirrbar wie noch keins, zitterte in Gustes Hand; es hielt Augenblicke fest, die in ihrer Eigentümlichkeit nur ihr und ihrem Gatten, tief verschwiegen, bewußt waren. Kein Dritter ahnte dies, sonst hörte alles auf.
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