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Aktualisiert: 27. Mai 2025
„Ihr Lieblingslied? Ich weiß nicht
Wen stört das? Es klingt ja gar nicht dumm, nur rauh und nordisch. Einfache Tonleitern in Gegenbewegung bringen unerhörte Rührung hervor »Gruß«, »Fahr wohl, du kleiner Dampfer«. Ist es möglich, daß dieses Lied noch nicht zum Lieblingslied der gesamten zivilisierten Menschheit geworden ist? Ich gestehe, das Erstaunen hierüber stört mich sehr in meinem Kunstgenuß.
Er dachte es ohne Erregung des Blutes. Sein Antlitz blieb ernst und streng verschlossen. Die Augen blickten sehr müde in all dies Keimen und Drängen jungen Daseins. Während hier die Pflanzen trieben und sich entfalteten, ungestört wachsen durften wie in jedem Jahr, und die Amsel im Gebüsch ihr Lieblingslied sang, ging rings um die Grenzen des Deutschen Reiches das Morden und Schlachten der Menschen untereinander seinen furchtbaren Gang weiter, wurde hartnäckiger und grauenhafter mit jedem Tage. In der Früh hatte er die Nachricht bekommen, daß wieder ein guter Freund von ihm, wohl zehn Jahre jünger, ein fester und ehrlicher deutscher Künstler, bei einem Sturmangriff gefallen war – Kopfschuß – sofort tot. Der Glückliche
Sie verstummte jedoch demütig vor der Miene unermeßlichen Staunens in Peter Hannibals Gesicht. Die Verwegenheit eines solchen Zweifels stimmte ihn geradezu froh, und er trällerte sein Lieblingslied, den Jungfernkranz aus dem Freischütz. Cilly trat den sauern Gang an.
Er wartete diesen Abend vergebens auf Margit, aber er sang, während er dort auf- und abging, sein Lieblingslied: Hoch den Kopf, du frischer Gesell! Schwand eine Hoffnung, wird dir schnell Vor Augen die neue glühen Und flugs entflammen und sprühen. Hoch den Kopf, blicke weit und frei! Etwas ist da, das ruft: "komm herbei!" Mit tausend Zungen, die preisen Den Frohmut in sieghaften Weisen.
Gott sei Dank, jetzt war niemand da, der so etwas sagte. Und er konnte jetzt auch, wie Hans Sachs in den »Meistersingern«, zu seiner Arbeit sein Lieblingslied singen, ohne daß sich plötzlich ein bissiger Kopf in der Türe zeigte und ihn anschrie: »Hör uff mit dem Gegröhl! Sonst laaft die Milch zusamme!« Und Meister Bindegerst sang doch so schön!
Einmal auch sagte er bittend: "Es tut mir weh, Leberecht; spiele nicht so laut!" Der Orgelspieler schob auch sogleich die großen Register wieder ein und nahm die Flöten- und andere sanfte Stimmen; und süß und ergreifend schwoll das Lieblingslied des Knaben durch die stille Kirche: "Befiehl du deine Wege." Leise mit seiner kränklichen Stimme hub er an mitzusingen.
Dann ließ er zum hellen Schall der Trompeten und Pauken: »Eine feste Burg ist unser Gott« und jenes andere, sein Lieblingslied, anstimmen: »Verzage nicht, du Häuflein klein, obgleich die Feinde willens sein, dich gänzlich zu zerstören«.
Sie lauschte in Wehmut versunken auf das Lieblingslied, eine Träne hing in ihren Wimpern, sie weinte unbewußt über ihr eigenes Geschick; die Akkorde der Harfe vorschwebten, Sophie sah sinnend, träumend vor sich hin.
Nachtigall, wohl ist gut wohnen In der Linde grünen Kronen, Bei dir, lieb Frau Nachtigall, Küß' dich Gott viel tausendmal!" Das gefiel nun Gockel und Hinkel gar wohl, denn es war ihr Lieblingslied und ihre Mutter hatte es ihr an der Wiege gesungen.
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