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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Sie lauschte in Wehmut versunken auf das Lieblingslied, eine Träne hing in ihren Wimpern, sie weinte unbewußt über ihr eigenes Geschick; die Akkorde der Harfe vorschwebten, Sophie sah sinnend, träumend vor sich hin.
Binnen kurzem schlief er auf seinem Stuhle ein, und wußte nicht mehr, was mit ihm vorging. In seinem schlaftrunkenen Zustande hatte er wunderbare bunte Träume, in welchen ihm unaufhörlich die Goldbarren vorschwebten. Da er sich im Traume viel stärker fühlte, nahm er ein paar Goldbarren auf den Rücken und trug sie mit Leichtigkeit davon.
Dort war ich öfters an seiner Wohnung in der Nürnberger Straße vorübergegangen, mit dem Wunsche, den hochverehrten Mann persönlich kennen zu lernen, dessen Werke in ihrer ruhigen Vornehmheit und zugleich historisch-politischen Solidität uns als Muster moderner deutscher Prosa vorschwebten. Was in der rauschenden Großstadt nicht ausgeführt wurde, sollte nun in dem idyllischen Dorfe gewagt werden.
Was mochten die Feinde ihm angetan haben in der Wut darüber, daß er ihnen nicht den rechten Weg wies? Das gräßlichste, das sie ersinnen konnten. O wie grausig waren die Bilder, die ihr vorschwebten! Hin und her ging sie in ihrem Zimmer und sprach halblaut mit ihrem Sohn, wie wenn er sie hören könnte: "Du mein guter, tapferer, treuer Sohn! So ganz allein. So weit fort von mir.
Der Königssohn hatte einige Jahre die Welt durchstreift, und bald dies bald jenes Gewerbe versucht, er hielt aber an keinem Orte lange aus, weil ihn die Erinnerungen seiner Kindheit, die ihm wie lebhafte Träume vorschwebten, stets daran mahnten, daß er durch seine Geburt einem höheren Stande angehöre.
Ich bildete mir zuletzt wirklich ein, die Zweigwerferin habe den geringsten Anteil an meinem veränderten Entschluß. Seltsam, daß mir die Umrisse des Gesichts, je mehr ich mich zurückbesann, immer mehr entschwanden, und nur die Augen allgegenwärtig mir vorschwebten. Ich merkte auch über Tag, während ich meinen Touristenpflichten nachging, keine besondere Aufregung in mir.
Aus diesem innigen Verhältniss, welches die Musik zum wahren Wesen aller Dinge hat, ist auch dies zu erklären, dass, wenn zu irgend einer Scene, Handlung, Vorgang, Umgebung, eine passende Musik ertönt, diese uns den geheimsten Sinn derselben aufzuschliessen scheint und als der richtigste und deutlichste Commentar dazu auftritt; imgleichen, dass es Dem, der sich dem Eindruck einer Symphonie ganz hingiebt, ist, als sähe er alle möglichen Vorgänge des Lebens und der Welt an sich vorüberziehen: dennoch kann er, wenn er sich besinnt, keine Aehnlichkeit angeben zwischen jenem Tonspiel und den Dingen, die ihm vorschwebten.
Bedauern wir den guten Mann, dem diese Sorgen, diese Qualen wie ein beweglicher Nebel unablässig vorschwebten, bald als Hintergrund, auf welchem sich die Wirklichkeiten und Beschäftigungen des dringenden Tages hervorhoben, bald herantretend und alles Gegenwärtige bedeckend.
O denk nur, wenn du dann ein ganz geschickter Maler würdest und gar nichts anderes mehr tun müßtest, als nur immer zeichnen und malen, da hättest du doch gar nichts mehr als Freude, dein Leben lang; Fani, glaubst du nicht?« Emmi war jetzt so ins Feuer hineingekommen durch alle die Pläne und Aussichten, die ihr jetzt schon vorschwebten, daß sie auch den Fani angezündet hatte.
Es waren das dunkle Bilder, die ihm wohl vorschwebten und, einer Art von Ziel entgegentrieben, ohne daß er sich jedoch feste Rechenschaft davon zu geben gewußt hätte. Er fühlte mehr den Augenblick nahen, der sein Schicksal überhaupt entscheiden sollte, und er mußte der Stelle noch ein Lebewohl sagen, wo er seit langen, langen Jahren wieder die ersten Stunden heiteren stillen Glücks verlebt.
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