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O min leewe Herr un Gemal, west nich so ungeduldig un hürt mi un glöwt mi, datt ick juw ehrlich un tru Wif bün un keenen annern Gedanken in minem Harten hegt hew, as ju un juwe Leewe. Awerst wo is't mi gahn un wo geiht et mi?

De sitt bawen up dem Barg up der ütersten Spitz, wo de meiste Tid Snee liggt; äwerst wer hett ehr Hus sehn, un wer hett dat Hart sick dåhen to wagen? Dat müßt een rechter Isenfreter sin. Un Dom antwurdede ehr heftig: Dat Hart hew ick un de Isenfreter bün ick.

»Da, guter Mannsagt die alte Konsulin. »Haben Sie auch Ihren Heiland lieb?« »Den hew ick von Harten leiw, Fru Kunselin, dat is so woahr

Ick will di up den Kopp seggen, wer du büst: du büst de gewaltige Ridder Dom, van dem ganz Swawenland den Mund vull hett. Un du hest eene Kunst, de künstlich nog is; äwerst bild di dårüm nich in, datt ick mi vör di fürcht. Ick vörstah ook eene Kunst un hew een Stückschen van eenem bunten Vägelken singen hürt, dat jümmer in minem Gården piept.

Un darüm sunn se ut allen Kräften dårup, wo se en mit Listen wedder wegbringen mügt, denn se sede bi sick sülwst: Twee Mand is he all hier, un ick hew nicks markt, un dat Jåhr is lang; wat kann de Schelm nich im Sinn hebben? wat kann he mi noch anrichten?

Dat ick ditt noch erlewen müßt? Un nu, Fru, wies mi glik den Ring! Un de arme Fru bekennde vör em, as't wåhr was, un sede: O du ewiger barmhartiger Gott! wat hew ick doch vörbraken, datt ick in disse entsetzliche Noth geraden bün?

=hämmern=, imp. hämmerte, p.p. gehämmert, to hammer. =Hand=, f. Hände, hand. =Handwerk=, n. Handwerke, trade, profession. =hängt=, see hangen. =hart=, hard. =Hase=, m. Hasen, hare. =hast=, hast, see haben. =hastig=, hastily. =hat=, has, see haben; hat's = hat es, has it. =hatte=, see haben. =hätte=, subj. of haben. =hatten=, see haben. =hauen=, imp. hieb, p.p. gehauen, to cut, to carve, to hew.

Un se was noch veel fründlicher as gistern, un as se lang mit em spraken un em mit söten Würden üm den Bårt fichelt hedd, sede se: Ick seh woll, ick hew di gistern nich gehürig behandelt, ick hew eenem Minschen, as du büst, to weinig baden, un Gott hett di so schapen, datt du as een Herr un Eddelmann müßt lewen känen; darüm süh hier! dåvan steck di alle Taschen vull un nimm so veel, as du wist, un denn gah in Freden.

»Nee, Grobleben! Wi hebb'm 'ne Tauf' hüt, un Sei mit eern Moder!...« »Un düs wärn einige Blumens«, schließt Grobleben. »Dank Ihnen, Grobleben! Dat is öäwer tau veel! Wat hebb'm Sei sik dat kosten laten, Minsch! Un so 'ne Red' hew ick all lang nich hürt!... Na, hier! Maken Sei sik 'nen vergneugten DagUnd der Konsul legt ihm die Hand auf die Schulter, indem er ihm einen Taler gibt.

So tierde sick de olde Meister. As sine Fru em äwerst mal sede: Se hedde den Morgen een Gelüst hett, datt se Plettisen un Bägelisen, wenn se se hedd biten künnt, gern vörslungen hedd, müßten des Sniders Rehbeenen höger hüppen un springen, as je vörher, un he reep as geck un unsinnig: Hew ick't nich seggt?