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Von Dänemark der König hub an und sprach zur Stund: 304 "Des hohen Grußes willen liegt gar Mancher wund, Wie ich wohl hier gewahre, von Siegfriedens Hand: Gott laß ihn nimmer wieder kommen in der Dänen Land." Da hieß man allenthalben weichen aus den Wegen 305 Kriemhild der Schönen; manchen kühnen Degen Sah man wohlgezogen mit ihr zur Kirche gehn.

Adam Halts Maul, sag ich, es ist kein wahres Wort. Licht Habt Ihr die Wund seit gestern schon? Adam Nein, heut. Die Wunde heut und gestern die Perücke. Ich trug sie weiß gepudert auf dem Kopfe, Und nahm sie mit dem Hut, auf Ehre, bloß, Als ich ins Haus trat, aus Versehen ab. Was die gewaschen hat, das weiß ich nicht. Scher dich zum Satan, wo du hingehörst! In die Registratur! Geh, Margarete!

»Ich will sie küssen, ich will sie küssenrief sie aus, »sobald sie nicht mehr zu wund und zu krank sindTränen stürzten ihr aus den Augen, während sie sah, wie sich die Brandblasen unter der versengten Haut hoben. So ward es für sie eine Offenbarung ungekannter Herrlichkeit. Daß noch so etwas auf Erden geschehen konnte, daß so etwas um ihretwillen ausgeführt werden konnte!

Gott, über die verwitwete Baronin Hegemeister reden sich die Leute ja auch die Zunge wund und fuselig: soll ’n dolles Mädchen gewesen seindie Eltern, reiche Parvenüs, hatten alle Ursache, sich’s zwei Millionen kosten zu lassen, damit sie unter Dach und Fach kam.

Der Krankheitsstoff suchte bald da, bald dort einen Ausweg, so auch durch die Nase; denn diese war bei dem Mädchen öfters wund. Hier ist ganz klar, daß noch ein Rest von der Krankheit im Körper haust, der aufgelöst und ausgeleitet werden muß. Erst dann kann das Kind seine volle Gesundheit wieder erhalten. Das Kind wurde täglich mit kaltem Wasser, vermischt mit etwas Essig, gewaschen.

Ich glaube doch, sie steigen himmelan Und wecken Gottes sanft entschlafnen Frieden. O Buckingham, weich aus dem Hunde dort! Sieh, wann er schmeichelt, beißt er; wann er beißt, So macht sein gift'ger Zahn zum Tode wund. Hab nichts mit ihm zu schaffen, weich ihm aus! Tod, Sünd' und Hölle haben ihn gezeichnet, Und ihre Diener all umgeben ihn. Gloster. Was sagt sie da, Mylord von Buckingham?

Mein heiler Helm ist losgeschnallt, und meine Stirne streifen Reiser und rauschen so. Und leiser, leiser hallt Huf und Ruf im roten Wald. Horch, verhallt nicht ein scheuer Schrei von den Hängen her? Aus dem morschen Klostergemäuer kann der Abend nicht mehr. Er sucht sich wund an der Wand. Und mit hilfloser Hand in das Säulengedränge, in ewige Gänge, wirft er den Brand. Feuer.

Ihr dünkte, als führe jede ihrer Anstrengungen bloß dazu, daß er Schale um Schale über sich zog, durch die sein eigentliches Wesen mit jedem Tag unzugänglicher wurde. Sie wachte, forschte, das Blut in ihr horchte, die Haut war förmlich wund vor angespannter Wachsamkeit und Wachheit.

»Der Bub soll mitfragte er mißbilligend. »Dann hast du ja keine Stunde Ruhe!« » Ich hätte keine, wenn er nicht bei mir wäreantwortete ich. Eine Woche später fuhren wir den Bergen entgegen. Ich biß mir die Lippen wund, um die Tränen zu unterdrücken, als ich im blauen Dunst der Ferne die ersten weißen Spitzen aufsteigen sah. Wie hatte ich so lange leben können ohne sie! Es war früh im Jahr.

In seiner Kehle war es wund; er war so außer seinem Kreis, daß er wie in Behexung durch ein aufgesperrtes Tor ging, wie taub und blind hinter Jost über Treppen und abermals Treppen, höher, immer höher, an Türen vorbei, höher und immer höher, als sei es ein Turm, und endlich beklommen um sich blickte, als sie in ein dumpfiges Gemach gekommen waren und Jost einen Kerzenstumpf anzündete.