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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Welt ist wund, und duldet kein anderes Stichwort, kein Bild, das nicht den Massengräbern gilt. Für keinen Augenblick kann der Kamerad in mir zu den Toten sich legen, weil Alles, was geschieht, ein Blitzlicht ist, das ihn streift. Das erste Zeitungsblatt am Morgen: versenkte Schiffe, abgeschlagene Angriffe.
Ich habe es nie vorher gewußt, wie alle irdische Wonne nichtig ist gegen das Gefühl, sich den Nacken von einem selbstgewählten Joch wund drücken zu lassen und den gesamten Mannesstolz um ein Lächeln solcher Augen in den Staub zu werfen. Sein Gesicht hatte sich gerötet; er bemerkte jetzt erst, daß Andrea längst von dem Bilde wegsah und ihm tief bekümmert zuhörte.
Viele hatten sich offenbar schon die Füße wund gelaufen, denn ihr Gang war zag und vorsichtig; sie traten nur noch mit der Sohle des Stiefels auf, und manche waren wund zwischen den Schenkeln und schritten mit gespreizten Beinen dahin.
Du hingst an mir, und deine Augen glänzten; Dein Haar verwirrte sich in meiner Hand ... Und Abendlichter, die dich rot umkränzten, Und selige Sehnsucht, die dich mir verband. Und nichts als goldne Fülle um uns beide: Die bebenden Hände und der taumelnde Mund ... Der junge Gärtner draußen sang sein Lied vom Leide, Das zitterte von dir und war so wund Du aber lächeltest. Der Künstler.
Er suchte Zuneigung, Zustimmung, Einverständnis und gewahrte, wohin er auch sah, die Spuren halbverwischter, mühsam verdeckter Leiden und die Schatten des Hasses, alle quälten sich aneinander, einer schürfte sich am andern wund, auch im eignen kleinen Kreis war niemals Frieden.
Die Blinde: Sterben ist Grausamkeit an Ahnungslosen. Stark muß man sein, sogar wenn Fremdes stirbt. Der Fremde: Sie war dir fremd? Die Blinde: Oder: sie ists geworden. Der Tod entfremdet selbst dem Kind die Mutter. Doch es war schrecklich in den ersten Tagen. Am ganzen Leibe war ich wund. Und mein Gehör war groß und allem offen.
Das ist der Vorteil Von uns verrufnen hagestolzen Leuten, Daß wir, was andre, knapp und kummervoll, Mit Weib und Kindern täglich teilen müssen, Mit einem Freunde, zur gelegnen Stunde, Vollauf genießen. Walter Was ich sagen wollte Wie kamt Ihr doch zu Eurer Wund, Herr Richter? Das ist ein böses Loch, fürwahr, im Kopf, das! Adam Ich fiel. Walter Ihr fielt. Hm! So. Wann? Gestern abend?
Sie waren alle fein säuberlich gekleidet und hatten Schuhe an den Füßen. Aber die roten Fußstapfen waren nicht alt. Elsalill sah, wie sie sich in der Schneerinde abdrückten. Das ist jemand, der sich auf weiten Wegen wund gegangen hat, dachte sie. Gott lasse ihn nicht mehr lange wandern, bis er unter ein schirmend Dach kommt und Ruhe findet.
Die Pärs, die Ritterschaft, wir alle knieten, rund Um seinen Thron, uns schier die Kniee wund, Und gaben's endlich auf, ihn jemahls zu bewegen; Als Karl zuletzt sein langes Schweigen brach: Wohlan, ihr Fürsten und Ritter, ihr wollt's, wir geben nach. 65 Doch höret den Beding, den nichts zu widerrufen Vermögend ist!
Als ihm aus dem Haupte das Schwirren jetzt entwich, 2158 Von dem mächtgen Schlage war das erst fürchterlich, Da gedacht er: "Ich lebe und bin auch nirgend wund: Nun ist mir erst die Stärke des kühnen Geiselher kund!" Zu beiden Seiten hört' er seine Feinde stehn. 2159 Sie hättens wißen sollen, so wär ihm mehr geschehn.
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