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Aktualisiert: 22. Mai 2025


16 Auch unser Held, wiewohl kein Weibessohn Ihn jemahls zittern sah, fühlt doch bey diesem Ton An Arm und Knie die Sehnen sich entstricken, Und wider Willen läuft's ihm eiskalt übern Rücken. Allein den Muth, der ihn nach Babylon Zu gehen treibt, kann keine Furcht ersticken; Und mit gezognem Schwert, sein Roß stets an der Hand, Ersteigt er einen Pfad, der sich durch Felsen wand.

Die Pärs, die Ritterschaft, wir alle knieten, rund Um seinen Thron, uns schier die Kniee wund, Und gaben's endlich auf, ihn jemahls zu bewegen; Als Karl zuletzt sein langes Schweigen brach: Wohlan, ihr Fürsten und Ritter, ihr wollt's, wir geben nach. 65 Doch höret den Beding, den nichts zu widerrufen Vermögend ist!

7 Almansaris, in deren warmem Blut Schon ein Verführer schleicht, ist gegen den Betrüger Von außen, weniger als jemahls auf der Hut; Sein Anhauch nährt und fächelt ihre Gluth, Und kaum daß sie, zur Zier, dergleichen thut Als widerstände sie, so ist Asmodi Sieger. Die Zofe Schmeichlerin, sein würdiges Organ, Legt den Entwurf sogleich mit vieler Klugheit an.

15 Den schönsten Jüngling, den sie jemahls sah und schön Wie Helden sind, mit Kraft und Würde fremde Der Farbe nach in einem Gärtnerhemde Dieß schien ihr nicht natürlich zuzugehn. Gern hätte sie mit ihm sich näher eingelassen, Hielt' nicht der strenge Zwang des Wohlstands sie zurück. Sie winkt ihm endlich weg; doch scheint ein Seitenblick, Der ihn begleitet, viel, sehr viel in sich zu fassen.

Mir ist's, ich sey vier Jahre schon geritten. Der nächste Weg, versetzt sein Spießgesell, geht mitten Durch diesen Wald; allein, ich rath' euch nicht dazu. 11 Man spricht nicht gut von ihm, zum wenigsten noch keiner, Der sich hinein gewagt, kam jemahls wieder 'raus. Ihr lächelt? Glaubt mir's, Herr, ein übellauniger kleiner Boshafter Kobold hält in diesem Walde Haus.

Er schwor, in Wasser noch in Luft, Noch wo im Blüthenhain die Zweige Balsam regnen, Noch wo der hagre Greif in ewig finstrer Gruft Bey Zauberschätzen wacht, ihr jemahls zu begegnen! Vergebens käm' ihn selbst die späte Reue an; Auf ewig fesselt ihn der Schwur den er gethan. Ihn auszusöhnen bleibt ihr keine Pforte offen! Denn von der einz'gen, ach! was ist von der zu hoffen? 59 Sie ist auf ewig zu.

Wort des Tages

hauf

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