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Aktualisiert: 9. Mai 2025
15 Den schönsten Jüngling, den sie jemahls sah und schön Wie Helden sind, mit Kraft und Würde fremde Der Farbe nach in einem Gärtnerhemde Dieß schien ihr nicht natürlich zuzugehn. Gern hätte sie mit ihm sich näher eingelassen, Hielt' nicht der strenge Zwang des Wohlstands sie zurück. Sie winkt ihm endlich weg; doch scheint ein Seitenblick, Der ihn begleitet, viel, sehr viel in sich zu fassen.
Und immer wieder dacht ich: Nacht und: Nacht Und glaubte einen hellen Streif zu sehn, Der wachsen würde wie ein Tag; Und glaubte auf den Morgen zuzugehn, Der längst in meinen Händen lag. Die Mutter weckt ich, wenn der Schlaf mir schwer Hinunterfiel vom dunklen Gesicht, Der Mutter rief ich: »Du, komm her! Mach Licht!« Und horchte.
Ich hörte Dinge, die nicht hörbar sind: die Zeit, die über meine Haare floß, die Stille, die in zarten Gläsern klang, und fühlte: nah bei meinen Händen ging der Atem einer großen weißen Rose. Und immer wieder dacht ich: Nacht und: Nacht und glaubte einen hellen Streif zu sehn, der wachsen würde wie ein Tag; und glaubte auf den Morgen zuzugehn, der längst in meinen Händen lag.
Er entschloß sich also endlich von dieser Kuppe wieder einer andern Hügelspitze zuzugehn, die er von hier aus gut erkennen konnte; jedenfalls nahm es dann seinen Feinden einige Zeit bis sie ihn wieder fanden, und die Nacht verbarg dann seine Spuren den Verfolgern.
Das Licht kam dabei näher, obgleich man deutlich unterscheiden konnte daß es links etwas von der Straße ab lag und Hopfgarten, an solche Beschwerden nicht gewöhnt, und mit der Möglichkeit ihnen zu entgehn vor sich, beschloß endlich mit seinem Gepäck, das er ja überdieß auf dem Rücken trug, querfeldein auf das Haus zuzugehn, und die Gastfreundschaft der Leute, mochten sie sein was sie wollten, für diese Nacht in Anspruch zu nehmen.
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