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Franz stand mit gespreizten Beinen und die Hände auf dem Rücken, wie er es oft von seinem Vater gesehen, dabei und sagte mit einem Tone, der so tief war, als er ihn aus seiner kleinen Brust heraufholen konnte: »Du dummes Feuer

Denn bald, nachdem man die Promenade angetreten, hatte sie sich einen Augenblick verweilt, um mit gekrümmten und gespreizten Fingern an einem Strauche zu nesteln, und den Abstand, welcher sich dadurch hergestellt, hatte sie nicht ganz wieder ausgeglichen.

'Stehe mir Rede, Mönch! sagte Ezzelin und wühlte seine Lieblingsgebärde mit den gespreizten Fingern der Rechten in dem Gewelle seines Bartes. 'Wieviel haben dich die drei Gelübde gekostet, die du vor zehn und einigen Jahren, ich gebe dir dreißig' der Mönch nickte , beschworen hast? Astorre schlug die lautern Augen auf und erwiderte ohne Bedenken: 'Armut und Gehorsam, nichts sonst.

Er verspürte einen unbesiegbaren Durst, das Gemurmel auf den frischen Lippen Astorres, wie man sich über eine Quelle beugt, zu belauschen, und begann neben demselben die Länge des Saales zu durchmessen, bald mit gespreizten, bald mit hüpfenden Schritten, das Narrenzepter unter dem Arm.

Hanka blieb mit gespreizten Beinen vor ihr stehen, wiegte sich in den Hüften, schmunzelte gutmütig und um seinen vollen, weichen Mund zuckte die Ironie wie in kleinen Schlänglein. Sogar in den Bewegungen seines langen, hagern Körpers drückte sich Wohlwollen und Spott aus.

Der Berliner stand noch, auf gespreizten Beinen, die Hände in den Hüften, und betrachtete das rote Herz der Mutter Gottes an der Decke, sah sich erstaunt um, rief dem Wirt erfreut zu: ,,Enormjemütlich!" und las laut den gerahmten Spruch an der Wand: ,,Ob ich morgen leben werde, Weiß ich freilich nicht, Daß ich aber, wenn ich lebe, Trinken werde, das ist ganz gewiß." Der Wirt lächelte.

Es wisse, was es sage. Sanft haucht die verblühte Frau etwas über feuchte Herbstwitterung, über Aufregungen einer Sitzung, über vieles Trinken. Indessen hebt das katarrhalische Männlein langsam mit gespreizten Fingern die Wolldecke von seinen Beinen auf, legt sie neben sich auf das Sofa. Schlurrend, mit geknickten Beinen geht es an das Fenster, öffnet es mit Knarren und sieht in den Nachthimmel.

Aus seiner Brust rieselte in einer sorgfältigen Zickzacklinie ein Bächlein himbeerfarbenen Bluts, färbte das Gras und verrann auf dem Fußweg, an dessen Ende, am Horizont, klein, mit erhobenen Armen und weit gespreizten Beinen zwei Männer davonliefen. Dieses Bild beschäftigte das Gemüt des Kindes ohne Unterlaß.

Doch, wer ist dieser Mann? ... Woher kommt er? ... Ist es ein Engländer, ein Deutscher, ein Franzose ... Jedenfalls ein elender Wicht, das genügt, antwortete Onkel Prudent. Und nun an's Werk!" Mit ausgestreckten Händen und gespreizten Fingern tasteten Beide an der Wand des kleinen Raumes umher, um einen Riß oder eine Spalte zu entdecken. Vergeblich.

Viele hatten sich offenbar schon die Füße wund gelaufen, denn ihr Gang war zag und vorsichtig; sie traten nur noch mit der Sohle des Stiefels auf, und manche waren wund zwischen den Schenkeln und schritten mit gespreizten Beinen dahin.