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»Und wer seid Ihr, wenn man fragen darf, mein feiner Herrsagte aber jetzt Mütterchen Tot, mit noch immer etwas vorsichtig gedämpfter Stimme, als ob sie nicht recht traue daß nicht vielleicht noch eine andere Gesellschaft draußen an der Hütte stehen könne »Ihr kommt hier gerade so breitbeinig herein, als ob Ihr mit zum Haus gehörtet, und müßt doch wissen daß ich, den streng gehaltenen Gesetzen der Insel nach, keinen Fremden über Nacht bei mir beherbergen darf, selbst wenn ich ihn kenne, was bei Euch aber nicht einmal der Fall ist

Alles tat er so vorsichtig und lautlos wie nur möglich. Dann setzte er sich vorsichtig auf einen Stuhl und verwandte keinen Blick mehr von seinem Sohn, verfolgte jede seiner Bewegungen, jeden Blick, um nur ja die Stimmung seines Petinka zu erraten.

Ich musste vorsichtig sein, so geheim gehen wie möglich. Niemand würde mich jetzt erkennen, das war klar, aber man kann nie vorsichtig genug sein. Ein falsches Wort und man könnte sich verraten. Wenn mich jetzt jemand erkannte, dann war ich nachher leicht zu finden, mit meinen Narben. Ich trug sogar meine Brille.

Ich frug mittags in Tarragona nach meiner Adresse. Es seien höchstens drei Stunden zu gehen . . . Nach viereinhalb Stunden Marsch ward es dunkel. Ich sah Lichter. Ich klopfte. Es dauerte ein paar Minuten. Dann kam ein schmutziger Hausknecht. Er trug nur ein Paar halblange Hosen. In der Hand hielt er einen Kien, den er vorsichtig neben mein Gesicht neigte.

Aber die kleine Enge, in die ich getrieben worden war, machte mich nicht vorsichtig, sondern zornig, und so rief ich böse: »Wenn die Engländer ihre Gerechtigkeit von den indischen Königen gelernt hätten, so säßest du hinter jenen Stäben, noch ehe ich nach Bombay zurückgekehrt wäre

Vor Allem muß gesorgt werden, daß für die gute Luft keine Clausur gemacht wird; denn wo jene fehlt, wird auch die beste Gesundheit nach und nach zerstört werden. Besonders ist das der Fall, wenn eine Krankheit in einem Gebäude sich eingenistet hat. Ist man da nicht vorsichtig, so kann das eine Opfer nach dem andern durch Ansteckung fallen.

Bei allen Tieren, wie auch unter den Menschen, kommt es vor, daß einzelne Charaktere sich nicht in die Gewohnheiten aller schicken können, und man muß vorsichtig sein und ernstlich prüfen, bevor man solch ein Wesen verurteilt.

Herr Severin lachte mit, er sagte aber doch, es sei gut, daß sie morgen schon weiterzögen, Kasperle dürfe die Leute nicht mehr schrecken, es könne ihm doch schlecht bekommen. Und am Abend schloß Herr Severin vorsichtig das Zimmer. Er ging noch in das Lehrerhaus hinüber, und er dachte, das Kasperle einschließen ist schon am sichersten. Aber auch am langweiligsten, dachte Kasperle.

Ein altes Mütterchen, das an seinem Fenster saß, während Herr Stahlhammer mit Klärchen vorüberging, hatte die Puppe fallen sehen. Sie öffnete das Fenster; es ging nur nicht so schnell, denn zuerst mußte vorsichtig der Vorhang weggezogen werden. Als sie sich hinauslehnte, waren die Beiden schon ein gutes Stück vom Haus weg und der schwache Ruf der Frau wurde vom Wagengerassel übertönt.

Vorsichtig brachte Alt hervor: „Wenn wir in schuldiger Ehrfurcht eines vom gnädigen Herrn erbitten dürften, so wäre es, daß das Stadthaupt und der Rat gewissermaßen doch auch noch etwas zu sagen hätten!“