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Sie warf sich in Krämpfen auf den Boden hin, schlug mit den Fäusten gegen ihren Mund, gegen ihre Brust, bettelte: »Du mußt hingehen; du mußt das Kind umbringen. Es ist nicht meines, es ist eine lebendige Lüge. Wenn du es gut mit mir meinst, mußt du das Kind umbringen. Ich kann es nichtDann fuhren sie verzweifelt auf, suchten in den Mienen, tasteten die Gesichter ab.

Aber sie herrschte im Wald und war ihrer Kräfte froh, die mit ihrer Andacht wuchsen. Sie beobachtete die Ranken der Schlinggewächse, wie sie sich geduldig drehten und im Wachsen nach einem Halt tasteten. Darüber erkannte sie, daß ihre eigenen Augen wohlgeschickter waren, aber sie half den Pflanzen nicht, sondern ließ ihnen ihr Wesen. Die Bäume, die großen und kleinen, blieben ihr Leben lang an dem Ort stehen, der sie hervorgebracht hatte, immer traf der Westwind die gleichen Blätter zuerst, und immer dieselben

Auf beiden Seiten lief noch je eine parallele Reihe kleinerer Becken hin. Die Schwimmer verirrten sich, kehrten um und kamen an dieselbe Stelle zurück. Endlich fühlten sie festen Boden unter den Füßen. Es war das Pflaster der Galerie, die um die Zisternen herumlief. Mit großer Vorsicht weiterschreitend, tasteten sie das Mauerwerk ab, um einen Ausgang zu finden.

Die Arme gegen die Brust gepreßt, das heiße magere Gesicht nach der leeren Stelle des Kissens gewandt, den Hals vorgestreckt. Wie in den ersten Nächten schüttelte sich ihr dürrer Leib, bald tasteten ihre Finger über das Kissen, spitzten sich ihre Lippen.

Doch, wer ist dieser Mann? ... Woher kommt er? ... Ist es ein Engländer, ein Deutscher, ein Franzose ... Jedenfalls ein elender Wicht, das genügt, antwortete Onkel Prudent. Und nun an's Werk!" Mit ausgestreckten Händen und gespreizten Fingern tasteten Beide an der Wand des kleinen Raumes umher, um einen Riß oder eine Spalte zu entdecken. Vergeblich.

»Vadder, kennstde mich dann net? Ich bin doch der AdolfEr rüttelte den Bewußtlosen. Da schlug Bindegerst die Augen auf. Seine Hände tasteten an Adolfs

Sie unterbrach sich und klagte über die dicke Finsternis, die Gang und Treppe einhülle. Mühsam tasteten sie sich zurecht. Beide dicht beieinander. Ihr Kleid streifte seinen Fuß und es war ihm, als wenn eine wohltuende Wärme von ihr ausströme. Da stieß sie einen leichten Schrei aus.

Einen Mantel hatte sie an, der schaukelte und war nicht dicker als eine Wurstpelle. Hinzel griff nach ihrem Arm: »Wohnst du hier unten? Man kann gar nicht gehen. Die Flundern liegen überall herum.« »Bist du jung, bist du jungkreischte sie und zog ihn an seinem Schürzenband auf einen Steinblock; ihre Zöpfe tasteten vor ihr.

Dann tasteten die unsicheren Arme der Scheinwerfer den dunklen Himmel nach den tückischen Nachtvögeln ab, Schrapnells zersprühten wie zierliches Spielzeug, und Leuchtgeschosse jagten in langer Kette gleich feurigen Wölfen hintereinander her.

An dieser mysteriösen Pforte scheint Chopin zu rütteln; seine Melodien schleichen widerstrebend durch die halben Töne, als tasteten sie nach feinern, vergeistigtern Nüancen, als die vorhandenen seinen Intentionen bieten.