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Noch nach ihrem Geständnis, in der letzten Unterredung, die das Stück beendet, bittet sie Rosmer nochmals, seine Frau zu werden. Er verzeiht ihr, was sie aus Liebe zu ihm verbrochen hat. Und nun antwortet sie nicht, was sie sollte, daß keine Verzeihung ihr das Schuldgefühl nehmen könnte, das sie durch den tückischen Betrug an der armen Beate erworben, sondern sie belastet sich mit einem anderen Vorwurf, der uns bei der Freidenkerin fremdartig berühren muß, keinesfalls die Stelle verdient, an die er von Rebekka gesetzt wird: »Ach, mein Freund, komm nie wieder darauf! Es ist ein Ding der Unmöglichkeit

Ich sprang aus dem meinigen, den Knaben von einer tückischen Seuche ergriffen glaubend. 'Um Gottes willen, Julian', schrie ich, 'was ist mit dir? Keine Antwort. Der Knabe starrte mich mit abwesendem Geiste an. Ich weiss nicht, ob er mich kannte.

"Lassen Sie ihn weg", versetzte Melina, "ich bin nichts weniger als gestimmt, einen Leiermann zu hören, und wir haben allenfalls Sänger unter uns, die gern etwas verdienten." Er begleitete diese Worte mit einem tückischen Seitenblicke, den er auf Philinen warf. Sie verstand ihn und war gleich bereit, zu seinem Verdruß den angemeldeten Sänger zu beschützen.

Dann tasteten die unsicheren Arme der Scheinwerfer den dunklen Himmel nach den tückischen Nachtvögeln ab, Schrapnells zersprühten wie zierliches Spielzeug, und Leuchtgeschosse jagten in langer Kette gleich feurigen Wölfen hintereinander her.

Nicht allein in bösen Träumen, nein, auch am Tage, wenn man sich am allersichersten wähnt, lauert sie in unserer Phantasie, um beim geringsten Außergewöhnlichen über uns herzufallen, uns mit tückischen Augen und Nebelodem zu verschlingen, uns bisweilen in den Wahnsinn zu treiben ...

»Ich muß Euch zürnen, Richtersprach der Graf. »Seit Monden habe ich von Euch keine Abgabe mehr erhalten, und Ihr wißt, daß meine Hofhaltung viel Geld verschlingtSeufzend griff der Richter in die Tasche und holte den Beutel mit Silbergeld heraus, den ihm der Bauer gegeben. »Das ist alles, was ich heute abliefern kann, hoher Herrsagte er und warf dem Grafen einen tückischen Blick zu.

Aber er fiel nicht umund als nichts anderes mehr möglich war, kam ihm ein ungeheurer Mut. Er griff an seine Brusttasche, seiner Waffe sicher, und er maß kampfesfreudig den Feind, jenen tückischen Alten, der nun endlich die Maske des väterlichen Gönners verloren hatte und seinen Haß bekannte. Diederich blitzte ihn an, er stieß vor ihm beide Fäuste gegen den Boden.

Wir leben auf einem Planeten, mag er auch noch so mangelhaft gezimmert sein, auf dem es für bestimmte Daseinsformen bestimmte Gesetze gibt. Hunger ist Hunger, Blut ist Blut. Hunger will Sättigung, Blut will Wärme. Riechen Sie nicht den tückischen Giftstoff, von dem das ganze Haus erfüllt ist? Glauben Sie, daß irgendein Weib sich dem entziehen kann, auch wenn sie Olivia heißt

Der Ausdruck wilder, mir unerklärlicher Grausamkeit wechselte mit dem eines tückischen Frohlockens.

Als er sah, daß ein Glück, welches Philipp gleichgültig verschmähte, ihm verwehrt sein sollte, wurde er von tödlichem Haß erfüllt, nicht nur gegen Donna Benigna, sondern auch gegen seinen Herrn, und seiner tückischen Gemütsart entsprechend, sann er darauf, an beiden sich zu rächen. Häufig war er Helfer und Anstifter bei den Liebesabenteuern Philipps gewesen.