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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Kein Rigorismus, kein religiöser Fanatismus, kein Pfaffentum ist in ihm. Auch als mildthätig zeigt er sich: im Dorf unter den Vertriebenen hat er schnell sein Silbergeld verschenkt und händigt auch noch ein Goldstück dem Richter ein, um es durch diesen den Armen zukommen zu lassen. Der Dichter nennt ihn einen Jüngling, näher dem Manne.
Mimi sah ihm erschrocken zu. Er stürzte in den Saal zurück und kam blaß und verstört wieder. Das Portemonnaie war verschwunden. Es enthielt ein Zwanzigmarkstück und einiges Silbergeld, fünf bis sechs Mark, wie er schätzte. Die Kellner liefen zusammen, der Wirt kam. Man zuckte mit den Achseln, bedauerte, aber was sollte man dabei machen?
Da stand die Schale mit dem Silbergeld, daneben lagen die beiden Ringe, die Korallenkette, das Postsparkassabüchl und die beiden Heiligenbilder. Gott sei Dank! da fehlte nichts. Nur mit dem Butterbrot und der Wurst war er durchgebrannt. Dafür hatte sie andererseits den Slivovitz für ihre »Zehnerjausen« gerettet. Diese Tatsache versetzte sie in eine versöhnliche Stimmung. Der arme Teufel!
Dann kennt Ihr auch wohl den zweiten Peter, meinen seligen Mann.« Die Frau war nämlich zum dritten Mal verheirathet; ihr erster und ihr letzter Mann waren schlimm; darum glaubte sie, daß nur der zweite, der gut gewesen war, selig geworden sei. »Ja, den kenn' ich sehr gut,« sagte er. »Wie geht's ihm denn?« fragte die Frau. »O, es geht ihm nur dürftig,« erwiederte der Ringelreicher: »er schlendert von einem Hof zum andern und hat weder Essen in der Schüssel, noch Kleider auf dem Leibe an Geld ist nun gar nicht zu denken.« »Ach, Gott helf mir!« rief die Frau: »er brauchte eben nicht so elend einherzugehen, er, der so Viel hinterlassen hat; hier hangt ein ganzer Boden voll Kleider, die ihm gehörten, und eine große Kiste mit Geld steht hier auch; wenn Ihr's mitnehmen wollt, Gevatter, so will ich Euch gern ein Pferd und einen Karren geben, damit Ihr's fortschaffen könnt; das Pferd kann er da behalten, und auf dem Karren kann er sitzen und von einem Hof zum andern fahren, denn er hat es eben nicht nöthig, zu Fuß zu gehen.« Der Ringelreicher erhielt nun eine ganze Karrenfuhre voll Kleider und eine Kiste voll blankes Silbergeld und so viel Essen und Trinken, als er nur wollte, und damit setzte er sich auf und fuhr davon. »Das war die Dritte!« sagte er bei sich selbst.
In Anbetracht, dass ich das schwere Silbergeld dann nicht mitzuführen brauchte, um es erst am Mahakam auszubezahlen, hatte ich den Leuten gern den Vorschuss bewilligt; malaiische und chinesische Händler in Putus Sibau erzählten mir jedoch bald, dass der Lohn in der viel umfangreicheren Form von Kattun, Glasperlen und selbst Salz mitgeführt werden sollte.
Andere Abgaben kommen nicht vor, namentlich sind aus den Negerländern kommende Gegenstände, als Federn und Elfenbein, hier keinem Zoll unterworfen, sondern erst in Bengasi oder Aegypten. Die in der Oase circulirenden Münzsorten sind die von der Türkei, doch ist natürlich auch hier der Maria Theresienthaler das häufigste grosse Silbergeld. Im übrigen leben die Bewohner sehr einfach.
15 Was konnt' er anders thun? Von einem Pilgersmann wird weder Gold begehrt Noch Silbergeld; er kann mit Muschelschalen Und Litaney'n die halbe Welt bezahlen.
Ein Bündel Papiergeld neben dem andern, und dazwischen braune Lederbeutel voll Silbergeld. Der Major nimmt genau so viel Silber, wie zu einer Kugel nötig ist; das übrige läßt er liegen. Als er wieder unten anlangt, hat er die silberne Kugel in der Büchse.
Ich habe dich gehört hier drinnen im Wagen, und ich habe es auch mit den Schafen zu tun wie du; siehst du, ich bin ein Schafhändler, und weil du so schön von den Schafen singen kannst, mußt du von mir auch etwas haben.« Damit legte er ein schönes Stück Silbergeld in Ricos Hand, denn die Kappe war indessen geleert und alles in die Tasche gesteckt worden.
»Aber fünf Yards rothen Kattun – ein Handbeil – zwei Messer« begann der erstaunte Eingeborne alle die Herrlichkeiten wieder aufzuzählen; René aber, dem Nichts daran lag sie nur hinzuhalten, was er mit Leichtigkeit für den ganzen Tag hätte thun können da viele dieser Leute fast gar keinen Begriff von Zeit oder dem Werth derselben haben, unterbrach ihn mitten in der schon gehörten Liste und sagte freundlich, während er eine ganze handvoll Silbergeld aus seiner Tasche nahm und ihnen vorzeigte: »Was wollt Ihr denn thun, wenn ich Euch nun ebensoviel an baarem Gelde gebe, als Euch weißer Mann Capitain für mich versprochen hat, heh und dann bei Euch bleibe und mit Euch lebe und wohne?« –
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