United States or Burkina Faso ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Spießerlichkeit ihrer Wohnung verlockte sie zu Utopien von Pracht und Herrlichkeit, und die ehelichen Freuden zu ehebrecherischen Gelüsten. Sie bedauerte es, daß Karl sie nicht schlecht behandelte; dann hätte sie gerechten Anlaß gehabt, sich an ihm zu rächen. Zuweilen freilich erschrak sie vor den Irrwegen, auf die sie in Gedanken geriet.

Als der Tag anbrach, erschien der Befehlshaber der russischen Truppen, und besichtigte das Fort. Er bezeugte dem Kommandanten seine Hochachtung, bedauerte, dass das Glueck seinen Mut nicht besser unterstuetzt habe, und gab ihm, auf sein Ehrenwort, die Freiheit, sich hinzubegeben, wohin er wolle.

Er wünschte sich Glück, daß er nunmehr seine Freunde, die bisher verlegen und müßig gewesen, werde beschäftigen und auf eine Zeitlang engagieren können, wobei er zugleich bedauerte, daß er freilich zum Anfange nicht imstande sei, die vortrefflichen Subjekte, die das Glück ihm zugeführt, nach ihren Fähigkeiten und Talenten zu belohnen, da er seine Schuld einem so großmütigen Freunde, als Wilhelm sich gezeigt habe, vor allen Dingen abtragen müsse.

Schließlich sprach die Generalversammlung einstimmig Schweitzer ihren herzlichen Dank aus für seine tatkräftige Leitung der Partei und bedauerte, ihn nicht länger auf diesem Posten und an ihrer Spitze zu haben. Offenbar wollte man ihm eine goldene Brücke bauen und die Genugtuung verbergen, die sein Rücktritt bei vielen seiner früheren Anhänger hervorrief.

Und Unrat bedauerte, von seinem guten Geschick nicht schon längst hierher geführt zu sein, zu der Behausung eines rechtschaffenen und harmlosen Mannes, eines Herrnhuters, der kein Scheltwort in den Mund nahm, niemals kränkend die Miene verzog, und der über die Künstlerin Fröhlich anstandslos Auskunft erteilen würde! Er öffnete die Tür. Eine Glocke schlug an, und der Ton schwang freundlich nach.

Diederich hatte nichts verlauten lassen, aber man wußte es, noch bevor die Arbeiterentlassungen kamen, die dieNetziger Zeitungso sehr bedauerte. Der alte Buck, als Vorsitzender des Aufsichtsrates, mußte sie leider persönlich anregen, was ihm allgemein schadete. Die Regierung ging wahrscheinlich nur wegen des alten Buck so scharf vor. Es war ein Fehler gewesen, ihn zum Vorsitzenden zu wählen.

=bauen=, imp. baute, p.p. gebaut, to build. =Baum=, m. -e, -es, Bäume, tree. =baute=, see bauen. =Bayonet=, n. Bayonette, bayonet. =bedauern=, imp. bedauerte, p.p. bedauert, to pity. =bedrohen=, imp. bedrohte, p.p. bedroht, to threaten. =bedrohte=, see bedrohen. =befahl=, see befehlen. =Befehl=, m. -es, Befehle, order. =befolge=, see befolgen. =befolgen=, imp. befolgte, p.p. befolgt, to obey.

So glaubte sie. Manchmal erschrak sie. Es schien ihr, als ob ganz ferne ein großer Donner sich sammle, wie wenn ein Bergwerk einstürze in allen Stollen und eine helle Lawine aus dem glatten Himmel sause irgendwo. Und sie bedauerte, daß sie nicht tiefer hören könne, und streckte sich im Kampf mit dem Unbewußten, auf, höher . . . und ward straff gegen jeden Anprall und scharf wie eine Lanze.

Sie bedauerte sehr, daß Frau von Müller ein krankes Kind zu Hause hatte; schlug aber ihre Bitte, durch wenige Tage nur etwas später als sonst ins Atelier kommen zu dürfen, rund ab. Nicht sie hatte Gnaden auszutheilen, dieses Vorrecht genoß einzig die Prinzipalin.

Er rief seine Frau herbei, welche ebenso erfreut war, den jungen Mann zu sehen; sie versicherte, daß er seinem Vater gleiche, und bedauerte, daß sie ihn wegen der vielen Fremden die Nacht nicht beherbergen könne. Das Geschäft war klar und bald berichtigt; Wilhelm steckte ein Röllchen Gold in die Tasche und wünschte, daß seine übrigen Geschäfte auch so leicht gehen möchten.