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Die Pfändung ging soweit anstandslos vor sich, doch ist der Betroffene des Gehorsams nicht besonders bedacht, weshalb die Exekution in gänzlicher Abwesenheit des Schuldners vorgenommen wurde. Sonst ist der Betreffende noch nie zu Gerichtshanden gekommen. Indem dieser Bericht unterthänigst übersändet wird, sei gemeldet, daß die Vertilgung der Mayen-Kefer von Erfolg war.

Seine Fragen, wann der Kaiser ausfahren werde und wohin, wurden anstandslos beantwortet. Der Portier verfiel von selbst darauf, daß Diederich, um den Kaiser zu begleiten, einen Wagen brauchen werde, und er schickte danach.

Und Unrat bedauerte, von seinem guten Geschick nicht schon längst hierher geführt zu sein, zu der Behausung eines rechtschaffenen und harmlosen Mannes, eines Herrnhuters, der kein Scheltwort in den Mund nahm, niemals kränkend die Miene verzog, und der über die Künstlerin Fröhlich anstandslos Auskunft erteilen würde! Er öffnete die Tür. Eine Glocke schlug an, und der Ton schwang freundlich nach.

Wir sanken einander in die Arme. »Verzeih mir, Geliebte, verzeihflüsterte er. »Was sollte ich dir zu verzeihen haben ...!« Noch am Abend fuhr er nach Frankfurt, um Hall um einen Vorschuß zu bitten; vierundzwanzig Stunden später depeschierte er: »Anstandslos bewilligt. Sei ohne Sorgen

Sie gewöhnten sich an Formlosigkeit im Vergnügen. Die Pielemann war nicht wieder zu erkennen; sie brachte es fertig, sich aus einem verschlossenen Zimmer, wo sie eine halbe Stunde mit einem der Gäste verbracht hatte, heraustrommeln zu lassen und mit dem angeheiterten Trupp anstandslos ins Spielzimmer zurückzukehren.

»Langsam, Gabriele, take care, mein Engel, und halte den Mund zu«, hatte Herr Klöterjahn gesagt, als er seine Frau durch den Garten führte; und in dieses »take care« mußte zärtlichen und zitternden Herzens jedermann innerlich einstimmen, der sie erblickte, wenn auch nicht zu leugnen ist, daß Herr Klöterjahn es anstandslos auf deutsch hätte sagen können.

Wenn ein Umstand den Wirt etwas beklommen machte, war es die Mitteilung, daß jener Franziskaner, der das Spanferkel eingestellt hatte, an der Pest verstorben sei. Der Gedanke an die damalige Ansteckungsgefahr ließ den Wirt nachträglich erschauern. Indes die Seuche ist seit Monaten erloschen, es hat keine Gefahr mehr, und anstandslos durfte der Wirt durch das Stadtthor einfahren.

Aus diesem Grunde wirft ein Kajan, der schwer dazu zu bewegen ist, einen Gegenstand durch Verbrennen zu vernichten, ihn anstandslos in den Fluss, in der Überzeugung, dass er sich im Wasser doch noch durch Schwimmen retten könne.