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Im kleinen Thore warteten schon die kleine Erzsi und der Laczi. Die Krapfen waren schon hübsch gebacken und auch das Pörkölt war schon vollkommen, das Spanferkel bereits ausgekühlt, gerade gut, daß sie kommen. Ungarische Nationalspeise.

Und so oft der Bruder unwillig den Sack schüttelte, quieckste das Almosen aus Leibeskräften, wasmaßen die Spende ein Spanferkel war. Jener

»Laß du nur dein Spotten, Lemonbrummte, als die Anderen lachten, der also geneckte »Gnade haben wir alle nöthig, und ob das, was der Alte sagte, auf Tongaisch hieß: Gieb ihnen ein Spanferkel und Brotfrucht, oder schneid' ihnen den Hals ab, hast du so wenig gewußt wie ich. Wenn ich nur jetzt erst eine Ahnung hätte, wie wir diesen Heiden wieder entgingen und von der Insel fortkämen

Als nun die beiden andern Brüder ihr Spanferkel und all das Gesottene und Gebratene verzehrt hatten, reis'ten sie weiter, und Aschenbrödel stand wieder als ihr Diener hinten auf dem Wagen.

Das Spanferkel quieckste schrecklich und versuchte im Sack die Flucht. Angelockt von solchem Lärm erschien der Wirt der nahen Schenke vor der Schwelle und hielt Auslug. Kaum hatte der behäbige Zapfler den blassen, müden Mönch erblickt, da schritt er auf ihn auch schon zu, um helfend beizuspringen. „Was fehlt Euch, Bruder? Ihr sehet baß übel aus!“

Auf dem Fußboden waren zu einer Art von Thron Truthähne, Gänse, Wildbret, große Braten, Spanferkel, lange Reihen von Würsten, Pasteten, Plumpuddings, Austerfäßchen, glühende Kastanien, rotbäckige Aepfel, saftige Orangen, appetitliche Birnen, ungeheure Stollen und siedende Punschbowlen aufgehäuft, welche das Zimmer mit köstlichem Geruch erfüllten.

Lust und Lachen blitzte wie ehemals aus ihrem Auge, wenn sie sich erinnerte, wie sie einem Spanferkel Kindszeug angezogen und es dem Hofrat als Findling vor die Türe gelegt, wie sie dem Oberpfarrer die Waden voll Stecknadeln gesetzt, daß sie aussahen wie der Rücken eines Stachelschweines, alles, ohne daß er es merkte; denn er trug falsche. Der Hofrat wollte seinen Ohren nicht trauen.

Mir persönlich ist ein knusperig gebratenes Spanferkel allemal lieber als der schönste Erdapfel!“ Pfeifenden Atems schmetterte Pegan aus dem dicken Halse. „Aber Befehl ist Befehl! Regimentsbefehl dazu! Und der Oberst hat zuweilen den Teufel im Leib! Ganz totprügeln kann ich die Kerle doch nicht lassen! Was aber machen, Herr Bruder?“ „Ruhig abwarten, Herr Hauptmann und Bruder!

Die Festtafel war unter dem Schutzdache des Wagenschuppens aufgestellt. Es prangten darauf vier Lendenbraten, sechs Schüsseln mit Hühnerfrikassee, eine Platte mit gekochtem Kalbfleisch, drei Hammelkeulen und in der Mitte, umgeben von vier Leberwürsten in Sauerkraut, ein köstlich knusprig gebratenes Spanferkel.

Wenn ein Umstand den Wirt etwas beklommen machte, war es die Mitteilung, daß jener Franziskaner, der das Spanferkel eingestellt hatte, an der Pest verstorben sei. Der Gedanke an die damalige Ansteckungsgefahr ließ den Wirt nachträglich erschauern. Indes die Seuche ist seit Monaten erloschen, es hat keine Gefahr mehr, und anstandslos durfte der Wirt durch das Stadtthor einfahren.