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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Jetzt mäßigt man das Feuer, begießt das Fleisch mit etwas Fleischbrühe, damit sich kurze Sauce bildet, und nach einiger Zeit erhält man einen Braten, welcher beim Anschneiden den Fleischsaft austreten läßt und sehr saftige Stücke liefert. Jede Köchin wird finden, daß ein so behandelter Braten aufquillt und viel dicker wird, wie das Stück Fleisch war. Wie kommt das?

Dieß außergewöhnliche Schauspiel hatte die Aufmerksamkeit der Passagiere so in Anspruch genommen, daß sie im Anfang gar nicht bemerkten, wie ein paar Fruchtboote indessen an das Schiff herangekommen waren und dieses jetzt, mit ihrer delicaten Last umkreisten. Ziemlich vorn im Boot saß eine sonngebräunte Gestalt mit breiträndigem Strohhut, nur mit Hemd und Hose bekleidet und ein buntfarbiges Seidentuch locker um den Hals geschlagen, in jeder Hand ein leichtes kurzes Ruder mit denen er das zierlich schlanke Fahrzeug rasch und behende vorwärtstrieb, und durch die geringste Bewegung herüber und hinüber lenkte. Von der Mitte des Bootes ab aber, bis hinten zum Spiegel desselben lagen, in entzückender Fülle die Schätze der Tropen, wie dieses sonnigen Landes aufgestapelt und zum Genuß bereit, während in dem Spiegel des einen Boots ein kleiner Capuziner-Affe, in dem des anderen ein buntfarbiger Papagei dem reizenden Bild zur Staffage zu dienen schienen. Duftige Ananas mit den grüngezackten Kronen, rothbäckige Granatäpfel, goldene Apfelsinen, saftige Pfirsiche, Cocosnüsse in ihrer braunen Schaale, mehlige Bananen, mit nordischen

Der Bach murmelte so artig, durch die Blätter der hohen Buchen blitzte die Sonne, so bekannt, so wohlig, und das saftige Grün umwob die Schlucht wie mit feinen, süßen Schleiern. Hier wäre für eine romantische Geschichte ein schöner, passender Schauplatz gewesen. Von irgend woher aus den umliegenden Hochebenen ertönten Schüsse, da war wohl in ziemlicher Nähe ein Schießstand. Wie still sonst!

Mit Muskeln straff, drauf spitze Schwerter tanzen. Aus Winkeln aufgeschrien zu großer Tat, Aus Kneipen und Bordellen, Gräuel und Wanzen. Als unterm Tor ich einst mein erstes Mädchen küßte, Die Arme heftig um die eckigen Hüften schlang, Wie saftige Frucht zerpressend runde Brüste . . . O erster Rausch, der Geist und Blut beschwang!

Ein Zaubergarten lockt, umgittert. Ein berauschender Duft strömt daraus; himmlische Musik erklingt. Das Tor, das eherne Portal springen auf, öffnen sich. Den Dahinschreitenden umfängt mit sanft bezaubernder Gewalt der schwüle Geruch blühender Hecken. Der betäubende Duft glühender Rosenbeete erfüllt ihn. Schmale Pfade senken sich tief hernieder, breite Wege, rosenbestreut, leiten empor, stürzen wieder jäh ab in die dunkle, zittrige Glut schwüler Gärten oder münden in die glänzige Goldluft, als führten sie in den Himmel. Ein langer dunkler Laubgang, überdacht von rauschenden Zweigen, reich behangen und überschwellend von vielgearteten Früchten, kugelrunden, spitzgestalteten und eierförmigen, zieht sich herab auf eine weite, saftige Wiese, auf der sich allerhand Getier, buntvermischt, friedlich tummelt: violette Zebras, weiß gestreift, die glühenden Köpfe stolz erhoben, liegen im Gras, schwarze Hasen rotäugig, grüne Pferde, weiße Elefanten, die Rüssel, wie

Die Art und Weise, wie sie die erlegten Vögel zubereiten, ist sehr originell; sie schneiden dem Vogel die Füße ab, wickeln dann das ganze Thier sammt Eingeweiden und Federn in feuchten Thon und backen diesen in heißem Feuer; nachdem die Thondecke entfernt ist, bleibt der saftige Braten zurück.

An gewissen Vorbereitungen bemerkte Michael Strogoff zu seinem Glücke, daß es keineswegs in der Absicht der Berittenen liege, das Gehölz zu durchsuchen, sondern nur an dessen Rande zu bivouakiren, den Pferden einige Ruhe zu gönnen und den Mannschaften etwas Nahrung zu sich nehmen zu lassen. Die abgezäumten Pferde begannen bald das saftige Gras abzuweiden, das hier den Boden bedeckte.

Rechts und links von der schnurgeraden Chaussee grünten fruchtbare, beetartig erhöhte Felder und saftige, wasserreiche, von Hecken besäumte Wiesen. Weit verstreut lagen saubere Bauernhöfe mit niederen Stroh- oder Ziegeldächern, an deren Mauern Bündel von Tabakspflanzen zum Trocknen aufgehängt waren.

Er hatte nämlich kurz vorher eine rote, saftige Kaki gegessen und die Kerne aufgehoben: Man sieht, der Affe war ein schlauer Patron und dachte die Krabbe zu überlisten. Die Krabbe ging auch auf den Tausch ein und nahm die Kakikerne in Empfang, während der Affe den Reis empfing, den er sogleich verzehrte und sich dann, die dumme Krabbe verspottend, lachend entfernte.

"Donner und Doria!" lachte der Maler etwas nervös und legte die Karte auf den Tisch. Abermals Hundert! Adam Högl ließ eine saftige Zote vom Stapel. Yvonne lachte. Wie um sich zu wehren, nahm Kotlehm das Glas und schrie feldwebelmäßig: "He! Kuli! Einschenken!" Adam Högl schoß das Blut zu Kopf. Aber er faßte sich schnell und hob die Karaffe: "Besser zielen! Vorbeigeschissen!"

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