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Und doch hatte Torarin noch an demselben Morgen den nackten Dachstuhl in die Luft ragen sehen. Er schaute und schaute und rieb sich die Augen, aber das Pfarrhaus stand ganz gewiß unversehrt da, mit Stroh und Schnee auf dem Dache. Durch den Windfang sah er Rauch und Funken aufflattern. Und durch die wohlverschlossenen Fensterladen sah er den Lichtschein hinaus auf den Schnee fallen.

Da sagte denn das Trollweib zuletzt, ja, sie wolle sie in Dienst nehmen, wenn sie zu Etwas tauge. Das Erste, was sie zu thun bekam, war, Wasser im Sieb zu holen. Ja, sie ging auch zu dem Brunnen und schöpfte Wasser ins Sieb; aber sowie sie es oben hineinschöpfte, lief es unten immer wieder heraus. Da sangen die Vöglein: »Kleb' mit Lehm, Stopf mit Stroh! Kleb' mit Lehm, Stopf mit Stroh

Der Garten war ein Viehstall; denn an den Bäumen waren Pferde, Ochsen, Kühe und Kälber angebunden und hatten Heu vor sich; denn es waren schon vor Tagesanbruch Nachbarn und andere Leute mit Wägen gekommen und hatten Heu, Stroh und Lebensmittel gebracht; erschreckte Hühner liefen unter den Blumen und Gebüschen herum, und Schweine zerwühlten den Rasen.

Sonst war das Bett wohl bedacht, denn seine schmutzigen Federkissen lagen so hoch aufgebauscht, daß die niedre Hüttendecke, aus der das Stroh herabhing, weder hoch noch hart gefallen wäre, wenn sie einstürzte; aber, sich noch zu besinnen, schien sie unentschlossen hin und her zu schwanken.

König, führt, residirt in der Oststadt, wo er drei sehr grosse, geräumige Wohnungen hat, die ebenfalls aus Thon gebaut sind und die von ihm abwechselnd bewohnt werden; in den inneren Hofräumen sind ausserdem eine Menge kleiner, birnenförmiger Hütten aus Stroh, für die Weiber und Sklaven.

Eine Wache nimmt sich endlich seiner an, man bringt ihn in ein Bauernhaus, wo er auf Stroh liegend zwar vor Tätlichkeiten seiner Stadtfeinde, aber nicht vor Schimpf, Schadenfreude und Schmähen geschützt war.

Der ihm zunächst Gehende blieb ebenfalls stehen. Auch er nahm einen trockenen Zweig auf und warf ihn neben den andern. »Wie der Pfarrer, so das Opfer«, sagte er. Der dritte in der Schar folgte dem gegebenen Beispiel. »Er ist gewesen wie die Dürre. Reisig und Stroh das ist alles, was er uns hat behalten lassenDer vierte sagte: »Wir geben ihm wieder, was er uns gegeben hat

Das Vieh musste Abends l Stunde weit zum Wasser zurück geführt werden, und ebendaher mussten wir auch unser Trinkwasser holen; für uns selbst hatten wir Vorräthe, und ein grossen Haufen Stroh musste als Viehfutter dienen. Der folgende Tag war besser, was Gegend und Bevölkerung anbetraf.

Dann setzte man warmes Wasser auf und borgte vom Professor Wäsche und Anzug. Als man zur Tenne hinauf kam, wurde der Kranke, wie man ihn nannteniemand hätte zugegeben, daß der Pastor betrunken seiauf trockenes Stroh gelegt. Rundqvist kam mit dem Schnäpper, um den Pastor zur Ader zu lassen, wurde aber fortgejagt.

Darüber kam ich mit aller Welt in Unfrieden, und der Meister jagte mich fort, weil ich ihm die Mahlkunden verjagte, wie er sagte.« »Nun, da haben wir ja ziemlich einerlei Geschickfing darauf der Landsknecht an, »wie wär's, wenn wir ein Stück miteinander in die Welt gingenDas waren die anderen zufrieden und legten sich einig und friedlich aufs Stroh.