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Aktualisiert: 5. Mai 2025


»Mögen Sie das Hominyfrug der Professor verlegen lächelnd, und versuchend die Aufmerksamkeit des jungen Mannes von dem Kinde abzuziehn »ich habe mich so daran gewöhnt, daß es ordentlich ein Leibgericht von mir geworden ist.« »Wir Andern mögen es aber alle mit einander nichtsagte Camilla »es schmeckt gerade wie Stroh

Mein Bein allein ist die Wahrheit.< »Die Wahrheit«, sagte er laut und deutlich in die Metzgerküche hinein. Und schließt die Augen. Fünf Minuten später wird er tot hinausgetragen. Frisches Stroh. Frische Leintücher. Kein Strohhalm im Mittelgang. Ordnung. Eine Fußsohle ragt über den Rand des Gliederkübels heraus.

Daß ich da lauter leeres Stroh drosch, ist nicht zu bezweifeln, aber es handelt sich in solchen Epochen der Entwicklung weniger um Qualität als um Intensität. Die Folgen waren häusliche Auseinandersetzungen, Vorwürfe der Undankbarkeit, Besserungsversuche, Strafmandate, Predigten, Hohn.

Und ausgekehrt haben sie hier seit voriger Woche nicht unter dem Bette Stroh, und da in der Ecke ein Paar alte Stiefeln. Hm, hm, Dorothee hat doch am Ende Recht, und Doctor Mittelweile wäre am besten selber auf Reisen gegangen. Lieber Gott, ich, ein ruhiger friedliebender Mensch, was habe ich heute nicht schon Alles erlebt und gethan und ertragen hm, hm.

Als Nikita mit dieser Arbeit fertig war, trat er wieder zum Schlitten. »Die Packleinwand werden Sie wohl nicht nötig habensagte er. »Und etwas Stroh können Sie mir auch gebenUnd nachdem er das eine und das andere seinem Herrn unter dem Leibe weggezogen hatte, ging er hinter die Rücklehne des Schlittens, grub sich dort im Schnee eine Grube und legte das Stroh hinein.

Wohl suchte er jetzt seine Schwefelhölzchen vor, dem Reste dieser unseligen Nachtlärmer auf die Spur zu kommen, er fand sie, aber er hatte kein Licht mehr daran zu entzünden und fürchtete sich auch in dem vielen zerstreuten Stroh umherzuleuchten. Wie leicht konnte da Feuer entstehen, und das war Alles was ihm noch gefehlt.

Rechts und links von der schnurgeraden Chaussee grünten fruchtbare, beetartig erhöhte Felder und saftige, wasserreiche, von Hecken besäumte Wiesen. Weit verstreut lagen saubere Bauernhöfe mit niederen Stroh- oder Ziegeldächern, an deren Mauern Bündel von Tabakspflanzen zum Trocknen aufgehängt waren.

Das ewige Aprilwetter! dachte er, auch bei ihr bleibt es nicht aus; wenn wir morgens weinen, so darf man gewiß sein, daß uns auch der Abend noch traurig oder doch ernst findet; aber das weint und lacht, klagt und tollt durcheinander wie Heu und Stroh.

Er bemerkte den Strohsack, auf dem er lag, betrachtete ihn mit Verwunderung und wußte nicht, was es sei; mit dem Finger darauf klopfend, vernahm er dasselbe Geräusch wie von dem Stroh, das sonst sein Lager gewesen. Dies erfüllte ihn mit Beruhigung, so daß er wieder einschlief und erst mitten in der Nacht vom oftmals wiederholten Ton der Glocke erwachte.

Konnte man sich auch unter einem Zelt bergen, so war doch an keine Ruhestelle zu denken. Wie sehnte man sich nicht nach Stroh, ja nach irgendeinem Brettstück, und zuletzt blieb doch nichts übrig, als sich auf den kalten, feuchten Boden niederzulegen!

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