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»Du siehst: ich gehe auf eigenen Füßen, aber neben dir « Wo die dunkle Allee sich der weiten, sonnenbeglänzten Wiese öffnet, tauchte die schlanke Gestalt unseres Sohnes auf. Er hielt einen Zweig jungen Grüns in der hochgehobenen Hand. Der wehte über ihm wie eine Fahne. Und dann kam das Leben wieder und der Alltag, und sein Pfad blieb rauh.

Nun fand er Gefallen an dieser Antithese, und während der Schnee unter ihren Füßen knirschte, sang er: Wie herrlich leuchtet Mir die Natur, Wie glänzt die Sonne, Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch! und dann warf er ihr ganz sachte und heimtückisch ein Häuflein Schnee zwischen Hals und Kragen.

Da stand ein Apfelbäumchen, welches nur einen einzigen, von rosenroten Knospen überladenen Zweig getrieben hatte. Das Bäumchen wußte wohl selbst, wie schön es war, denn das liegt im Blatte gerade so wie im Blute.

Während ihres Aufenthaltes am Sibau trennte sich auch dieser Zweig nochmals; ein Teil blieb am oberen Kapuas, der andere fuhr den Fluss hinunter und liess sich an verschiedenen Orten des Hauptstromes bis unterhalb Semitau nieder. Aus verschiedenen Ursachen nahmen seine Glieder hier aber so stark an Zahl ab, dass ihre Häuptlinge beschlossen, zum alten Zweig am oberen Kapuas zurückzuziehen.

"Nein", antwortete sie, "Vater will selbst mit." "Ja so", meinte er und schwieg. "Er hat heute nach Dir gefragt", fuhr sie fort. "Wirklich?" sagte Thorbjörn, schnitt mit seinem Taschenmesser einen Zweig ab und begann ihn abzuschälen. "Du mußt öfter mit Vater reden," sagte sie sanft, "er hat Dich sehr lieb," setzte sie hinzu. "Wohl möglich", meinte er. "Er spricht oft von Dir, wenn Du fort bist!"

Sende ihm einen deiner Geister, lasse ihm die Geheimnisse jenes Kabinettes enthüllen, und erlaube dann, daß er sich selbst vor deinen Thron werfen und die Gewährung einer Bitte erflehen darf, die seinem Vater nicht mehr vergönnt war, an dich zu wagen. Longimanus. Das kann nicht sein; zu mir darf er nicht herauf, wenn er nicht einen Zweig mitbringt von meinem musikalischen Baum.

Dann, späterhin am Tage, ertönen kleine, kurze Schüsse und einer nach dem andern gleiten die lebenden Tannenzapfen hintenüber von dem Zweig herab. Der Förster war schleunigst zurückgeradelt und hatte sein Tesching geholt.

Seine Brust war durchschossen, ihm war, als drängte die Morgenluft bis in die Kammern seines Herzens, erkühlend, ausleerend. Seine Gedanken reihten sich um das Letzte, was er erblickte, das war ein merkwürdig großer Zweig, der sich über seinen Augen im weißlichen All gemächlich hin und her bewegte.

Nein, mein Mann wird mit seinen Patenten auf keinen trockenen Zweig mehr kommen, der kleine Finger, der Schuh am Fuß, meine eigene Nase sagen es mir. Er lebt zu gern gut, und das dürfen eine Zeitlang Unternehmer nicht. Er ist zu wild, das schadet. Er liebt zu sehr seine eigenen Pläne, das untergräbt dieselben.

Noch in geräumigen Weilern und auf breiten Gehöften sitzt es; doch in harten Zeiten Ward unser Zweig gebeugt in andre Lage. Nun reckt er wieder sich zum Licht empor, Und frische Knospen sprießen draus hervor: Du stärktest ihn; dein Abend sieht aufs neue Ihn blühn, gelabt vom Quickborn deiner Treue.