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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Du machst eine große Forderung an mich schwachen Sterblichen; doch ich will auch das Unwahrscheinliche wagen für den Besitz dieses Zauberschatzes. Longimanus. Du willst also? Eh bien! Wenn du sie aber gefunden hast, so bringst du sie augenblicklich hierher und erwartest mich am Fuße meines rauchenden Palastes.

Fünfte Szene. Longimanus liegt in einer idealen Bettstätte, reich verziert, in welcher statt dem Bettgewande Wolken eingebettet sind. Vier Genien sind beschäftigt, seine Kleider zu ordnen und ein Waschbecken herzurichten, dann bleiben sie in horchender Gruppe stehen, sein Erwachen abzuwarten. Longimanus regt sich, die Genien entfliehen; die Musik endet. Ach ja! Wieviel Uhr ist's denn schon?

Wie willst denn fahren? Fünfte Szene. Pamphilius. Vorige. Laß ihnen meine zwei alten Drachen einspannen, die ich vor meinem Galawagen habe, das sind doch ein Paar sichere Tiere. Pamphilius. Mächtiger Herrscher, das ist unmöglich! Der Handige hat sich einen Flügel gebrochen. Longimanus. Da hast es ja. Das ist von dem g'schwinden Fahren.

Wie er gekommen ist, hat er schon ein Geschrei gehabt, daß ich ihn bis ins dritte Zimmer hinein gehört hab', und jetzt untersteht er sich gar und begehrt ordentlich auf mit mir. Ah, da muß ich bitten! Eduard. Longimanus, Gnade! Longimanus. Und Longimanus sagt er nur in der Geschwindigkeit so zu mir, als wann wir schon hundert Jahre bekannt wären. Eduard. Verzeihung, mächtiger Geisterfürst!

Nun, in meinem Reich brauchst keine Schätze, da lebt man von der Luft, daß es nur eine Freud' ist. Zephises. Hab' ich denn nicht einen Sohn, den ich hilflos zurückgelassen habe? Longimanus. Du hast einen Sohn? Zephises. Erinnerst du dich nicht mehr des kleinen Eduards? Longimanus. Richtig!

Ich will sie nicht haben, ich zerschlage sie! Eduard, ich bin dein! Eduard. Amine! Meine Amine! Florian. Er hat sie nicht zerschlagen. Herr, wie soll ich dir danken? Longimanus. Ja, jetzt! Gelt, ich hab' dich erwischt? Du Tausendsapperment! Ich hab' dich nur auf die Prob' g'stellt, wenn dir das Geld lieber g'wesen wär', als sie, hättest du sie in deinem Leben nicht bekommen. Da hast du s' jetzt.

Das ist ein spaßiger Kerl. Wie spricht der Hund? Schau', gibt keine Antwort. Ach, den müssen Sie mir zum Präsent machen, ich werd' ihm gleich die Ohren schneiden lassen. He! Eduard. Um alles in der Welt nicht! Eben das Schicksal dieses armen Pudels war es ja, worüber ich dich um Gnade anflehen wollte. Longimanus.

Nur durch das Vermächtnis meines unglücklichen Vaters bin ich seit kurzer Zeit in den Besitz jenes großen Reichtums gelangt, den er durch deine hohe Gunst erhalten hat. Ich bin hier, dich um eine Gnade anzuflehen. Longimanus. Ja, Apropos! Du hast ja einen Kameraden bei dir? Laß mir ihn doch herein. He, laßt den Pudel herein! Longimanus. Nun, mich freut's, Ihre Bekanntschaft zu machen.

Die siebente Statue willst du? Ja, die hat einen Wert; da kriegt man schon in einem jeden Versatzamt was d'rauf. Eduard. O, schenke sie mir! Florian. Rucken S' heraus damit! Longimanus. Nur Geduld! Weißt du was? Umsonst ist der Tod! Wenn man etwas haben will, so muß man auch etwas dafür tun; nicht wahr? Florian. Ja, springen muß man immer was lassen. Longimanus.

Reden S' nur frei heraus von der Leber weg. Mit was kann ich dienen? Sie sind also der kleine Eduardl? Eduard. Ja, ich bin die arme Waise. Longimanus. Nun, wenigstens müssen S' in Ihrem Waisenhaus eine gute Kost gehabt haben; Sie sind recht auseinander gangen. Eduard.

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