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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Nun aber weißt du ja, welches Leiden der Zwiespalt ist, der unter den Menschen herrscht, und kannst nicht anders als den Tod anflehen, daß er eilig kommen möge, damit du nicht auch noch mit dir selbst in Zwiespalt gerätst. Wer unrecht handelt, schadet sich selbst. Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut, nicht bloß, der etwas tut.
So war ein kinderloser Frankengraf öfters von den Zurzacher Stiftsherren eingeladen worden, er möchte sich zu ihnen begeben, die Heilige anflehen und ihr einen wenn noch so geringen Theil seines Reichthums opfern, dafür werde er seinen Wunsch nach Söhnen erfüllt sehen. Jedoch er spottete mit seiner Frau dieses Rathes.
Auf der Brücke selbst brannte kein Feuer, und die Sänger konnten nicht weit umhersehen, aber mit den Tönen tauchte vor ihnen und vor allen, die zuhörten, ihr Land auf, schöner und hinreißender, als wenn sie es beim Tageslicht gesehen hätten. Es war, als wollten sie den Frühling also anflehen: »Sieh, solch ein Land wartet auf dich! Willst du uns nicht zu Hilfe kommen?
Nach langen Unterhandlungen sagte die Frau: "Wenn er die Myrte nicht hat, so muß er sterben, und wenn wir die Myrte nicht haben, so können wir nicht leben; will der Prinz nun die Myrte haben, so muß er uns auch mitnehmen, wir wollen sie ihm überbringen und ihn anflehen, daß er uns als treue Diener in sein Schloß aufnehme, damit wir die geliebte Myrte dann und wann sehen und uns an ihr erfreuen können."
Wenn Ihr mich nicht unterstützet, so muß ich betteln, und ich mag keinen meinesgleichen um eine Gnade anflehen; an den Kalifen will ich mich wenden." "So?" sprach der Kaufmann, höhnisch lächelnd. "An niemand anders wollt Ihr Euch wenden als an unseren allergnädigsten Herrn? Das heiße ich vornehm betteln! Ei, ei!
Wo eine solche Verordnung ist, da wird ein Passagier, dem der Koffer vom Postwagen verlohren geht, entweder ganz vergeblich den Schutz der Gerechtigkeit anflehen, oder doch das Ende seiner Klage nicht ohne Verdruß und Schaden erleben.
Das Wasser stieg immer höher, und je mehr Wilm sich anstrengte, sich aus seiner gefahrvollen Lage zu befreien, desto fester umgab ihn die Haut. Umsonst rief er nach Kaspar. Kaspar war weit weg. Gott in seiner Not anzurufen, wagte er nicht, und ein Schauder ergriff ihn, wenn er die Mächte anflehen wollte, deren Gewalt er sich hingegeben fühlte.
Wenn er verschließt die Fenster des Himmels, und zurückhält Regen und Tau, daß er nicht herabkommt auf die Erde euretwegen, was wollt ihr da tun? 3. Und wenn er sendet seinen Zorn über euch und über alle euere Werke, so seid ihr nicht diejenigen, welche ihn anflehen; ihr sprecht über seine Gerechtigkeit Großes und Starkes, und Euch wird kein Friede. 4.
Tränen liefen ihm über die Wangen, ohne daß er es bemerkte, so erschüttert war seine Brust von Rührung und inniger Liebe; noch schwankte der nackte Leib vor seinen Augen, und zugleich war es ihm, als müsse er, vor ihre Füße geworfen, sie um Vergebung anflehen, daß er, wenn auch ohne seine Schuld, ihre Verborgenheit belauscht hatte.
Auf meine Gegenfrage, was sie von ihm wünschten, sagten sie, dass Meschascha schon seit Jahren fünf von ihrer Familie gefangen halte und sie des englischen Negus Fürsprache zu deren Befreiung anflehen wollten.
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