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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Als erster warf Timur sein Pferd in den Indus, dann brachen die Heere tagelang nach und zerwühlten den Strom. An der steinernen Kuh, aus deren Euter der Ganges fällt in sieben Strahlen, warf er ein Heer der Inder um. Er ließ die lebenden Gefangenen zusammenschichten zu Türmen, legte feuchten Lehm und Gebälk dazwischen, mörtelte sie ein. Die Türme schwankten wie Schlangen bis in die Nacht.
Der Garten war ein Viehstall; denn an den Bäumen waren Pferde, Ochsen, Kühe und Kälber angebunden und hatten Heu vor sich; denn es waren schon vor Tagesanbruch Nachbarn und andere Leute mit Wägen gekommen und hatten Heu, Stroh und Lebensmittel gebracht; erschreckte Hühner liefen unter den Blumen und Gebüschen herum, und Schweine zerwühlten den Rasen.
In zerwühlten Gärten verkam eine Unmenge von Früchten und Gemüsen.
Freilich nicht in breiten Angriffswellen sondern meist in kleinen Abteilungen und in schmalsten Kolonnen wateten sie durch einen von Granaten und Minen zerwühlten Morast, zwischen tiefen, mit Wasser gefüllten Geschoßtrichtern oder auf den wenigen einigermaßen festen Geländestreifen den feindlichen Linien entgegen.
Traumhaft hinschlendern, ach, um kein Wohin Besorgt sein, das Woher ist schon vergessen, Ein Gruß den Mädchen mit den edlen Busen, Ein Gruß dem Wein, den Blumen und dem Mond, Ein stiller Gruß den Kranken und Zerwühlten, Hinschlendern, traumhaft, Licht einatmen, lauschen Den Wolken und dem Winde und dem Meer, Und schlafen, schlafen ... Und in lindem Traume Entgleitet alles, und die schönste Stunde Wird aschfahl, wenn sie auch aus Rosen kam.
Von den Windhunden sagt man, daß sie selbstsüchtig und wenig treu seien, und das stimmte bei Morieux insofern, als er nur eine halbe Treue besaß. Wenn Asmus in der Klasse irgend einen größeren Erfolg erzielt hatte, so beglückwünschte ihn Morieux mit fulminanten Worten und war dabei blaß bis in die Lippen, und Asmus sah mit vollkommener Gewißheit, daß der Neid, ja der Haß ihn innerlich zerwühlten.
Erquickt darüber preßte ihn das Mädchen wild an ihre Brüste, nahm seinen zerwühlten Kopf und hob ihn auf, zog ihn kosend immer wieder an ihren dicklippigen Mund und küßte ihn unausgesetzt, daß er zuletzt gänzlich machtlos mit sich geschehen ließ und auf einmal weinerlich und wimmernd anfing, sein Leben zu erzählen.
Clarissa verstummte; die Worte drangen gleich würgenden Teufeln auf sie ein. Der Präsident verlor Schlaf und Ruhe und wanderte mit zerwühlten Sinnen die ganze Nacht über im Schloß herum.
Darf ich darum einen andern Menschen nicht liebhaben ... Mutti – er – er ist doch mein Vater!« »Gut – so wähle!« sagte Martha. Sie war aufgestanden und blickte mit verweinten, zerwühlten Zügen auf ihn nieder. »Ja, Richard – es geht nicht anders. Ich habe mir Übermenschliches zugetraut und kann es nicht durchführen. Meinetwegen sage, ich bin schwach. Ich bin auch nur ein schwaches Weib.
In tausend Gefahren, die in einem durch und durch vom blutigsten, gräuelvollsten Kriege zerwühlten und zerrütteten Lande sein Leben bedrohten, hatte er sich gestürzt, und so völlig fruchtlos, so ganz vergebens! Was nun weiter? Sollte er Angés aufsuchen? Und mit welcher Nachricht konnte er vor sie treten, wenn er sie fand?
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