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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Aus einer derselben will ich nur Folgendes anführen. Ein Schulmeister, der verheiratet war, hatte Lust, ein Priester zu werden, und wurde es mit Einwilligung seiner Frau. Er hatte sich aber zu viel zugetraut, indem er dachte, das Keuschheitsgelübde halten zu können.

Auch sie stand nun auf. "Aber um Gotteswillen, das ist ja im höchsten Grade unmoralisch, was du da sagst!" rief sie. "Es ist ja unanständig!" Er lachte nur, laut und rücksichtslos. Er hatte ihr so viel Klugheit zugetraut, daß sie ihn fragen würde, was aus den Kindern der freien Verbindung werden würde. Aber er täuschte sich auch diesmal.

Ich hatte das Zusehen dabei, und es war mir einen Augenblick, als sähe ich einen alten ledernen Geldbeutel auseinandertun, verwittert und abgerutscht, aus dessen Innerem es plötzlich hervorgleißte von Gold und Silber, was ihm äußerlich niemand zugetraut hätte, so zum Lebendigen verändert schien es aus dem alten Herrn heraus, den ich noch nie so durchsonnt gesehen hatte.

Niemand hätte ihrem kümmelspalterischen Leiblichen, wie es erschien, so derbe Nerven zugetraut, als zum Anschau'n der unaufhörlichen Hochnotpeinlichkeit erforderlich waren. Allein sie hatten's in sich verborgen.

Eine starke, furchtbare Stimme sprach furchtbare Worte. Sie höhnte Gott. Warum dienten die Menschen Gott? Er verließ alle, die ihm dienten. Er hatte seinen Sohn verlassen. Gott half niemandem. Die Stimme stieg gewaltig an, sie wurde mit jeder Minute brausender. Solche Kraft hatte niemand Menschenlungen zugetraut. Solche Raserei hatte niemand je aus einem zertretnen Herzen losbrechen hören.

Der Vikar kann nicht ferne sein. Trogen mich nicht die Augen, so sah ich ihn von weitem über eine Hecke voltigieren mit einem Salto, den ich ihm nie zugetraut hätte." "Rahel, mein Kind, schnell!" rief der Pfarrer durch die geöffnete Türe ins Haus hinein. "Gleich, Vater!" scholl es zurück; aber nicht aus dem Innern der Wohnung, sondern von außen durch das Weinlaub des Bogenganges herauf.

Wir schlugen in Lloyds Register nach, und siehe da, als Geburtsjahr des Schiffes stellte sich heraus 1829! Ein solches Alter hätten wir ihm denn doch nicht zugetraut; es war übrigens so vielfach ausgebessert, daß von dem ursprünglichen Holz kaum noch etwas übrig war. Die heutigen Schiffe, besonders die aus Stahl und Eisen gebauten, erreichen ein solches Alter bei weitem nicht.

Überdies: wer, der, wie ich, bereits zwei so böse Nieten aus jenem Topfe gezogen, hätte sich's wohl zugetraut, das dritte Mal mit dem großen Lose davonzugehen? Dennoch war der Gedanke ein Feuerfunke in meine Seele, der unablässig darin fortglimmte und all mein Sinnen und Streben beschäftigte.

Und am Morgen habe er ein ganzes Gedicht auf dem Schreibtisch gefunden. Er habe sich selber nie so etwas zugetraut! Jetzt sollten die Damen es hören. Und er liest: »Der Mond ging auf, und mit ihm kam die Stunde, Die in der Seele weckt die träumenden Gedanken. Von Mondeslicht bestrahlt, im hellen Silberscheine Glänzt der Veranda Dach, umwebt von Weinlaubranken.

'Herr Fagon', sagte er halb lächelnd, 'eigentlich habe ich meinen Gram nur dem Pudel Mouton erzählt. Dieses artige Wort, welches ich ihm nicht zugetraut hätte, überraschte mich. Der Knabe deutete meine erstaune Miene falsch. Er glaubte sich missredet zu haben. 'Fraget mich, Herr Fagon', sagte er, 'ich antworte Euch die Wahrheit. 'Du hast Mühe zu leben? 'Ja, Herr Fagon.

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