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90 Wie eine Silberwolk' umwebt Amandens Angesicht ein undurchsicht'ger Schleier, Durch den sich jedes Aug' umsonst zu bohren strebt. Voll Ungeduld, wie sich dieß Abenteuer Entwickeln werde, strömt die Menge ohne Zahl Dem edeln Paare nach. Itzt öffnet sich ein Sahl; Hoch sitzt auf seinem Thron, von seinem Fürstenrathe Umringt, der alte Karl in kaiserlichem Staate.

Der Tag war ein sehr schöner Herbsttag, der Schleier, welcher im Vormittage so Hügel als Gründe zart umwebt hatte, war einer völligen Klarheit gewichen. Ich befestigte mittelst Schrauben mein Fernrohr an dem Stamme einer Eiche und richtete es. Dann hieß ich Klotilden durchsehen und fragte sie, was sie sähe.

Und am Morgen habe er ein ganzes Gedicht auf dem Schreibtisch gefunden. Er habe sich selber nie so etwas zugetraut! Jetzt sollten die Damen es hören. Und er liest: »Der Mond ging auf, und mit ihm kam die Stunde, Die in der Seele weckt die träumenden Gedanken. Von Mondeslicht bestrahlt, im hellen Silberscheine Glänzt der Veranda Dach, umwebt von Weinlaubranken.

Es schnitt Ange durch die Seele, als sie so fröhlich und ahnungslos hereinstürmten. Noch lag die feine Röte einer gesund verbrachten Nacht auf ihren Wangen, noch umströmte sie in ihren sauberen hellen Morgenkleidern jene aufquellende Frische, die namentlich Kinder nach dem Schlafe wie ein unsichtbarer Hauch umwebt.