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Diese Postierungen waren dem Gegner ein Dorn im Auge, und es verging in mancher Woche keine Nacht, wo er nicht hier oder dort mit List oder Gewalt die kleinen Besatzungen zu vertreiben suchte. Unsere erste Stellungsperiode verging jedoch in angenehmer Ruhe; die Witterung war so schön, daß die Leute die milden Nächte im Grase liegend verbrachten. Am 14.

Trotz aller bösen Prophezeiungen der Kajan war unser Zug somit ohne Unfall verlaufen. Kwing Irang war nicht einmal, wie nach der Besteigung des Batu Kasian im Jahre 1896, erkältet. Damals fasste er seine Erkrankung als eine Strafe der Geister auf; in Wirklichkeit war sie die Folge einer kalten, regnerischen, auf 600 m Höhe verbrachten Nacht.

In dem ersten Glied der Eskadron schwankte die Standarte in den Händen eines schönen Knaben hin und wider; er hielt sie fest, ward aber vom aufgeregten Pferd widerwärtig geschaukelt, sein anmutiges Gesicht brachte mir, seltsam genug, aber natürlich, in diesem schauerlichen Augenblick die noch anmutigere Mutter vor die Augen, und ich musste an die ihr zur Seite verbrachten friedlichen Momente gedenken.

Dort setzte sich Specht auf eine Steinbank und erzählte von seiner Tätigkeit als Lehrer, von seinen Wünschen und Träumen, von seinem sozialen Ideal, das ihn anderswo hinweise als in mährische Einöden. Er erzählte von seiner Bibliothek, von seinen mit Studien verbrachten Nächten und deutete dumpf und schamvoll sein kümmerliches Auskommen an.

Solange die Athener fast den ganzen Tag im Rathaus, auf dem Markt, in den Palästen, im Theater oder Gerichtshof verbrachtenKleobold in denWespenwill im Drang des Richterberufes schon um Mitternacht aufbrechenund das Haus mehr als Obdach für die Ruhezeit und als Aufenthaltsort für die Frau, Kinder und Sklaven diente, wurde auf dessen Ausbau wenig verwandt.

Die Herrschaften waren zusammen von Travemünde hereingekommen, woselbst sie, wie mehrere der ersten Familien, die nur dem Buddenbrookschen Geschäftsjubiläum zu Ehren ihre Badekur unterbrachen, den Juli verbrachten.

Riefs und ging hinaus auf den Platz, wo die Miliz-Musik gerade eine Pièce aus der Afrikanerin spielte. Darüber kam der Abend heran und denselben verbrachten wir, d.h. der Engländer Herr B. vom Foreign Office und ich, gemeinschaftlich.

Mit diesem Gespräch begann unsere Freundschaft. Während der ganzen Dauer von Mamas Krankheit verbrachten wir jeden Abend einige Stunden zusammen. Allmählich überwand ich meine Schüchternheit, wenn ich auch nach jedem Gespräch immer noch Ursache hatte, über mich selbst ungehalten zu sein. Uebrigens erfüllte es mich mit geheimer Freude und stolzer Genugtuung, als ich sah, daß er um meinetwillen seine unausstehlichen Bücher vergaß. Einmal kamen wir zufällig darauf zu sprechen, wie sie damals vom Bücherbrett gefallen waren natürlich im Scherz. Es war ein seltsamer Augenblick: ich glaube, ich war gar zu aufrichtig und naiv. Eine seltsame Begeisterung riß mich mit sich fort und ich gestand ihm alles ... gestand ihm, daß ich lernen wollte, um etwas zu wissen, wie es mich geärgert, daß man mich für ein kleines Mädchen gehalten ... Wie gesagt, ich befand mich in einer sehr sonderbaren Stimmung: mein Herz war weich und in meinen Augen standen Tränen, ich verheimlichte ihm nichts, ich sagte ihm alles, alles, erzählte ihm von meiner Freundschaft zu ihm, von meinem Wunsch, ihn zu lieben, seinem Herzen nahe zu sein, ihn zu trösten, zu beruhigen

Aber welch angenehme Nacht verbrachten sie, welche auf eine Vergnügungstour bis Tokra gehofft hatten. Zum Glück hatten wir kalte Küche, Wein und Schnaps, mit denen die freundlichen Mönche in Bengasi mich beim Abschiede beschenkt hatten; Feuer anmachen war aber ganz unmöglich.

Auge und Ohr hingen wie gebannt an dieser wirbelnden Vernichtung. Im Sanitätsstollen verbrachten wir noch zwei Tage in qualvoller Enge, denn außer von meinen Leuten wurde er noch von zwei Bataillonsstäben, Ablösungskommandos und den unvermeidlichen »Versprengten« bevölkert. Der starke Verkehr vor den Eingängen blieb natürlich nicht unbemerkt.