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Laß mich eingedenk sein, daß das Leben, wie der heutige Tag, nur eine Vorbereitung zur Sabbatruhe, jener seligen Ruhezeit bei dir, ist, und daß daher von mir unermüdliche, beständige Arbeit und Wachsamkeit gefordert wird.

Wenn durch eine täglich sich wiederholende Tätigkeit, die in denselben Bahnen, in denselben Formen sich wiederholt, am Ende des Tages jeder, der daran teil nimmt, sich ermüdet hat, so kann diese Tätigkeit nicht mehr Tag für Tag fortgesetzt werden, außer wenn bis zum Morgen des folgenden Tages, durchschnittlich Tag für Tag, diese Ermüdung vollkommen durch die bis zum Wiederbeginn am nächsten Tage dazwischen liegende Ruhezeit und durch die Wirkung der Ernährung ausgeglichen ist.

Nach Tisch und einer kurzen Ruhezeit, mit der etwa drei Uhr Nachmittags heranrückte, begann die Predigt auf's Neue jetzt aber mit einem andern Geist. Der Reverend Mr. Sweetlip machte heute Nachmittag den Anfang, und die Versammlung, als ob die Leute schon eine Ahnung gehabt hätten, wie der Geist heute wirken würde, war zahlreicher als je; Maulbeere aber saß in den vordersten Reihen.

Das kann jedermann an sich probieren. Es muß also notwendig in bezug auf die Bedingungen dieses Kräfteersatzes außer dem jeder einzelnen Person eigentümlichen Faktor, den man nennen könnte die Intensität des Stoffwechsels oder die Intensität seiner Lebensfunktionen, nun noch maßgebend sein eine Zeitbestimmung, nämlich die Dauer der ihm gelassenen Ruhezeit.

Selbst dann arbeitet diese Maschine noch fort, wenn das Tagwerk vollbracht und die Ruhezeit eingetreten ist. Auch verlangt der Schöpfer selbst Arbeit vom Menschen.

Ein Mann von kräftiger Ernährung in jungen Jahren, von normaler Lebensweise, wird imstande sein, in einer gewissen Ruhezeit eine vorangehende Ermüdung sehr viel eher völlig auszugleichen, wie ein älterer Mann oder ein durch Krankheit geschwächter oder einer, der durch unsolides Leben die Bedingungen des Wiederersatzes seiner Kräfte verschlechtert hat.

So verliefen unsere Tage in anstrengendem Gleichmaß, unterbrochen durch die kurze Ruhezeit in Douchy. Doch auch in Stellung bot sich manche schöne Stunde.

Juni wurde ich um 2 Uhr morgens von Kius, der auch zurückgekehrt war und die zweite Kompagnie führte, abgelöst. Wir verbrachten unsere Ruhezeit am Bahndamm bei Achiet-le-Grand, unter dessen Schutze unsere Baracken und Unterstände lagen. Der Engländer belegte uns häufig mit schwerem Flachbahnfeuer, dem unter anderen der etatsmäßige Feldwebel der dritten Kompagnie, Rackebrand, zum Opfer fiel.

Schon tags vorher war von der Front das eintönige Rollen und Stampfen eines ungewöhnlich heftigen Artilleriefeuers herübergebrandet und hatte uns beim Dienst, beim Essen und beim Kartenspiel gemahnt, uns keinen Illusionen in bezug auf eine längere Dauer unserer Ruhezeit hinzugeben. Für dieses Brodeln entfernten Kanonendonners hatten wir den klangvollen Frontausdruck »es wummert« geprägt.

Dem lebendigen kleinen Alex versprach sie beim Abschied, daß es ihm nie mehr an Milch fehlen sollte, wenn sein Abbild einen Käufer fände. Leichtfüßig ging sie aus dem HausArbeit war nicht abzuliefern, der große Huckelkorb hatte seine Ruhezeit.