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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Auch die Besatzung einer Reihe in einen Hohlweg eingebauter Unterstände stürzte heraus und entfloh. Ich schoß einen davon in dem Augenblick, als er aus dem Eingange des ersten sprang, nieder. Mit zwei Leuten meiner Kompagnie, die sich inzwischen bei mir gemeldet hatten, ging ich in dem Hohlweg vor. Rechts davon lag eine besetzte Stellung, aus der wir starkes Feuer erhielten.
Wir wühlen tiefe Stollen, bauen Unterstände und Betonklötze, bereiten Drahthindernisse vor, schaffen Entwässerungsanlagen, verschalen, stützen, nivellieren, erhöhen und schrägen ab, schütten Latrinen zu und so weiter. Um ein Uhr wird das Mittagessen in großen Gefäßen, ehemaligen Milchkannen und Marmeladeeimern, aus der Küche, die in einen Keller Monchys eingebaut ist, herausgeholt.
Er wurde ins Irrenhaus gebracht. Es hieß, er würde wieder gesund werden, wieder schießen können. Vielleicht schießt er jetzt auf dem Balkan.< Das Geschützfeuer war immer wilder geworden, hatte sich vervielfacht, stieg rasend an. Die einschlagenden Granaten rissen Unterstände, Ballen und Menschen auseinander.
Da uns die weißen bald ausgingen, jagten wir ein wahres Feuerwerk von bunten in die Luft. Als um 5 Uhr die Stunde der befehlsmäßigen Räumung anbrach, sprengten wir noch rasch die Unterstände mit Handgranaten auseinander, soweit wir sie nicht vorher mit teilweise genial konstruierten Höllenmaschinen versehen hatten.
Am 13. abends wurden unsere Unterstände in den Gärten durch ein 24-Zentimeter-Schiffsgeschütz beschossen, dessen gewaltige Granaten in scharfer Flachbahn herangurgelten und mit wahrhaft furchtbaren: Knall zerbarsten. In der Nacht wurden wir durch lebhaftes Feuer und einen Gasangriff geweckt.
Er erzählte mir, daß eine Reihe deutscher Verwundeter, die von seinen Leuten verbunden und verpflegt wären, in einem nahen Unterstande lägen. Als ich mich erkundigte, wie stark die Siegfriedstellung weiter hinten besetzt wäre, verweigerte er die Auskunft. Nachdem ich versprochen hatte, ihn und die anderen Verwundeten zurückschaffen zu lassen, verabschiedeten wir uns durch einen Händedruck.
Am 14. 3. schlug der Volltreffer einer 15-Zentimeter-Granate in unseren rechten Nachbarabschnitt, tötete drei Mann und verwundete drei andere schwer. Am 18. erhielt der Posten vor meinem Unterstande einen Granatsplitter, der ihm die Backe aufriß und einen Ohrzipfel abschlug. Am 19. wurde ein Mann am linken Flügel durch Kopfschuß schwer verwundet.
Juni wurde ich um 2 Uhr morgens von Kius, der auch zurückgekehrt war und die zweite Kompagnie führte, abgelöst. Wir verbrachten unsere Ruhezeit am Bahndamm bei Achiet-le-Grand, unter dessen Schutze unsere Baracken und Unterstände lagen. Der Engländer belegte uns häufig mit schwerem Flachbahnfeuer, dem unter anderen der etatsmäßige Feldwebel der dritten Kompagnie, Rackebrand, zum Opfer fiel.
Die Stellung, die ich am nächsten Morgen besichtigte, bot wenig Erfreuliches. Gleich vorm Unterstande kamen mir zwei blutende Kaffeeholer entgegen, die im Annäherungswege durch eine Schrapnellladung getroffen waren. Einige Schritte weiter meldete sich der Füsilier A. mit einem Prellschuß ab. Wir hatten das Dorf Bucquoy vor uns und Puisieux-au-Mont im Rücken.
Ferner wurden uns am Nachmittag noch drei Unterstände zusammengeschossen, glücklicherweise dabei aber nur ein Mann leicht am Knie verwundet, da sich alles bis auf die Posten in die Stollen zurückgezogen hatte. Am folgenden Tage wurde ein Mann meines Zuges durch die Flankierungsbatterie tödlich in die Seite getroffen.
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